Sind die nach Ketamingabe eintretenden psychedelischen Bewusstseinszustände für die antidepressiven und Neuroplastizitäts-anregenden Effekte der Substanz essenziell? Die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten.
Ein 67-jähriger adipöser Diabetes-Patient leidet unter einer ausgeprägten Durchschlafstörung, seine Frau berichtet über Schnarchen und Atemaussetzer. Die wenig erholsamen Nächte haben nicht nur negative Auswirkungen auf seine Stimmung, sondern auch auf seinen Diabetes.
Bei einer Patientin, die sich in langjähriger nervenärztlicher Behandlung befand, werden Gefäßveränderungen diagnostiziert. Sind diese banal oder ist diese mittlerweile an einer chronisch myeloischen Leukämie erkrankte Frau gefährdet? Lesen Sie hier von einem Fall, der es in sich hatte.
Eine 82-jährige Patientin leidet seit etwa drei Monaten unter einer vielfältigen Symptomatik. Darunter: Niedergedrückte Stimmung, Antriebslosigkeit, Haltungs- und Bewegungstremor beider Hände und Arme und chronische Obstipation. Neben einer affektiven Störung wird ein Morbus Parkinson diagnostiziert. Wie geht man vor, wenn beide Erkrankungen simultan auftreten?
In der Adoleszenz müssen Jugendliche verschiedene Entwicklungsaufgaben bewältigen, die emotional oft herausfordernd sind. Werden Aufgaben nicht bewältigt, kann dies mit psychosozialen Beeinträchtigungen und depressiven Störungen einhergehen.
Das Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) gehört zu den häufigsten psychiatrischen Diagnosen im Kindes- und Jugendalter. Aufmerksamkeitsschwierigkeiten, motorische Unruhe und Impulsivität sind Kernsymptome; auch …
Ältere Menschen mit einer leichten neurokognitiven Störung (MCI) oder einer remittierten Depression sind einem höheren Risiko für einen kognitiven Abbau ausgesetzt. Helfen angeleitetes kognitives Training und Gleichstromstimulation, die Verschlechterung bei Menschen mit remittierter Depression oder MCI zu verhindern?
Die Verschreibung von Antidepressiva nimmt weltweit stetig zu. Es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass dies zu einer Verbesserung der psychischen Gesundheit der Bevölkerung führt. Diese Arbeit geht der Frage nach, inwieweit eine langfristige antidepressive Pharmakotherapie den Verlauf depressiver Erkrankungen auch ungünstig beeinflussen kann.
Einige Tage nach dem Absetzen von Antidepressiva können verschiedene Symptome auftreten: erhöhte Ängstlichkeit, Reizbarkeit und Schlafstörungen bis hin zu Empfindungsstörungen. Wie wahrscheinlich ist es, dass Absetzsymptome auftreten und sind die auftretenden Symptome tatsächlich auf das Absetzen zurückzuführen?
Studien aus den letzten Jahren haben belegt, dass die tägliche Schrittzahl eine protektive Wirkung in Bezug auf kardiovaskuläre Erkrankungen hat sowie die Mortalität senkt. Besteht auch eine Verbindung zwischen der gemessenen Schrittzahl und dem Depressionsrisiko? Eine Review mit Daten von 96.000 Erwachsenen untersuchte diesen Zusammenhang jetzt.
Genderdysphorie, Transidentität und Transsexualität sind zu großen Themen geworden, die eine erhebliche öffentliche und wissenschaftliche Aufmerksamkeit erlangt haben. Die Betroffenen können ihr Anliegen jetzt freier denn je vortragen. In …
Eine Auswertung mehrerer Studien zeigt, dass psychologische Interventionen bei pflegenden Angehörigen älterer Menschen depressive Symptome reduzieren. Die Maßnahmen scheinen zudem auch zu verhindern, dass sich die Symptome verschlechtern.
Körperliche Aktivität verbessert laut einer Metaanalyse depressive Symptome bei älteren Menschen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung. Dabei scheinen verschiedene Bewegungsinterventionen vergleichbar gute Effekte zu haben.
Die voranschreitende Digitalisierung bietet neue Möglichkeiten zur Förderung der psychischen Gesundheit, beispielsweise durch digitale interaktive Technologien. Auch ältere Menschen mit körperlichen oder kognitiven Einschränkungen scheinen davon zu profitieren.
Niedergeschlagenheit, Freudlosigkeit, Interessenverlust, Hoffnungslosigkeit, Antriebsmangel, häufig begleitet von Ängstlichkeit und erhöhter Ermüdbarkeit gelten als zentrale Symptome des depressiven Syndroms. Depressive Episoden kommen im Rahmen …
Psyche, Soma – oder Psychosoma? Wohl kaum eine Arztgruppe ist so häufig mit dieser Frage konfrontiert wie die der Allgemeinärzte, wenn es um die Ersteinschätzung und Verlaufsbeurteilung verschiedenartigster Präsentiersymptome der Patienten an der …
Depressionen beeinträchtigen nicht nur das Befinden des Patienten, sondern auch dessen Interaktion mit anderen Menschen. Auch die therapeutische Beziehung ist eine Interaktion, innerhalb derer sich die depressive Symptomatik auf unterschiedliche …
Antidepressiva führen nicht immer zu einem klinischen Effekt. In einer neuen Studie wurden Erkrankte mit Depressionen in 6 Biotypen eingeteilt. Die Forschenden zogen Rückschlüsse bei diesen Biotypen.
Aggression & Abstreiten statt Antriebslosigkeit – die Symptome einer Depression bei Männern sind anders als bei Frauen. Die männliche Depression ist ein Tabu-Thema – die Dunkelziffer hoch. Wie Sie Depressionen bei Männern diagnostizieren können & was bei der Auswahl des Antidepressivums zu beachten ist.
Sexuelle Störungen können bei einer Depression auch als Nebenwirkung bestimmter antidepressiver Wirkstoffe auftreten. Was tun, wenn die sex. Dysfunktion auch nach Absetzen des Antidepressivums anhält?
Hier erhalten Sie Updates zum aktuellen Stand der Wissenschaft bei der Therapie von Depressionen. Insbesondere sind dort detaillierte Erklärungen zum Wirkmechanismus von hochdosiertem Johanniskraut-Extrakt zu finden. Schauen Sie vorbei!