Erschienen in:
01.02.2008 | Originalien
Der Einfluss sensomotorischer Präferenzen auf die atlantookzipitale Relation
verfasst von:
Dr. R. Sacher, M. Wuttke
Erschienen in:
Manuelle Medizin
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Ausgabe 1/2008
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Zusammenfassung
Die Entwicklung einer Relationsasymmetrie im Kopfgelenkbereich bezogen auf die Strukturen der Schädelbasis vollzieht sich dynamisch im Säuglings- und Kleinkindalter. Dabei kann die Situation bezüglich einer Atlaslateralität vor und jenseits der Vertikalisation variieren.
Gegenstand der Untersuchung war die Fragestellung, inwieweit die Ausbildung sensorischer oder motorischer Präferenzen wie Händigkeit, Äugigkeit, Ohrigkeit und der spontane Finger-Nasen-Versuch Auswirkungen auf die Entwicklung einer Relationsasymmetrie der Schädelbasis gegenüber dem Atlas hat. Untersucht wurden 187 Patienten im Alter zwischen 5 und 52 Jahren. Es konnten keine signifikanten Wechselbeziehungen gefunden werden.