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Erschienen in: CME 9/2015

29.09.2015 | Editorial

Der Hype um Sonnenbrand-Tattoos

verfasst von: Springer-Verlag

Erschienen in: CME | Ausgabe 9/2015

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Auszug

Eine Frau hat ein Herzchen auf der Haut, ein junger Mann zeigt sich mit „Batman“-Symbol auf der Brust. Für die Ewigkeit sind diese „Tattoos“, die sie im Internet präsentieren, aber mitnichten. Denn die Bildchen sind nicht vom Tätowierer gestochen — sondern von der Sonne gebrannt. Unter dem Hashtag #sunburnart (Sonnenbrand-Kunst) veröffentlichen zurzeit vor allem junge Leute solche Fotos von sich im Netz. Anbieter wie „Funtantattoo“ verkaufen entsprechende Schablonen bereits über das Internet in dutzende Länder. Hautärzte warnen jedoch vor dem Phänomen. „Das Problem ist, dass es im Rahmen von solchen kräftigen Sonnenbränden auch zu Mutationen an genetischen Sequenzen kommt, die für die Unterdrückung von Tumor-Reaktionen verantwortlich sind“, so Dr. Thomas Dirschka, Dermatologe aus Wuppertal. Deswegen erhöhe jeder Sonnenbrand das Risiko für Hautkrebs, warnt er. Auch ein Herzchen auf dem Bauch sei davon nicht ausgenommen. …
Literatur
Metadaten
Titel
Der Hype um Sonnenbrand-Tattoos
verfasst von
Springer-Verlag
Publikationsdatum
29.09.2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
CME / Ausgabe 9/2015
Print ISSN: 1614-371X
Elektronische ISSN: 1614-3744
DOI
https://doi.org/10.1007/s11298-015-1456-9

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