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Dermatologie

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Melanom: Viele Fragen zu modernen Therapien sind geklärt

"Früher hatten wir Chemotherapie und Beten", sagt Prof. Schadendorf, Koordinator der aktualisierten S3-Leitlinie. Heute gibt es zielgerichtete und Immuntherapien, die die Prognose deutlich verbessern. Bei manchen Betroffenen könne sogar von Heilung gesprochen werden. Der Dermatologe gibt einen Überblick über die Änderungen der Leitlinie und darüber, was adjuvante und neoadjuvante Therapiekonzepte versprechen.

Akne und Rosazea: Welchen Einfluss hat das Essen?

Die tägliche Ernährung hat vermutlich einen Einfluss auf entzündliche Hauterkrankungen wie Akne und Rosazea. Noch ist zu wenig darüber bekannt, aber ein paar Tipps lassen sich schon verraten. 

Kann die Rezidivfrüherkennung womöglich schaden?

Zwei US-Onkologen argumentieren im renommierten New England Journal of Medicine, dass bestimmte Formen der Nachsorge Krebsüberlebenden mehr schaden als nützen. Aber wie kommen sie darauf?

Patientinnen mit Lipödem überzeugen: Bewegung hilft doch!

Viele Patientinnen mit Lipödem sehnen sich nach einer Liposuktion, diese steht therapeutisch allerdings an letzter Stelle. Konservative Maßnahmen helfen, davon muss man die Betroffenen allerdings erst einmal überzeugen!

Betalactam-Allergie: Woran sich eine falsche Diagnose erkennen lässt

Viele Menschen mit einer diagnostizierten Penicillin- oder Cephalosporin-Allergie sind gar nicht gegen diese Antibiotika allergisch. Wie können sie aufgespürt werden? Tipps zum richtigen Vorgehen hat eine Allergologin beim DGIM-Kongress gegeben.

Update zum infantilen Hämangiom

Es ist die häufigste Gefäßanomalie: Das infantile Hämangiom. Circa jedes zwanzigste Kind im Säuglingsalter ist davon betroffen, häufiger Mädchen und Frühgeborene. Was gibt es Neues zu diesem benignen Gefäßtumor? 

Was wir nach fünf Jahren über das VEXAS-Syndrom wissen

Beim VEXAS-Syndrom handelt es sich um ein chronisch progressiv verlaufendes Krankheitsbild mit hoher Mortalität, das zumeist erst spät diagnostiziert wird. Was ist bekannt zu Pathomechanismen und Therapie dieses autoinflammatorischen Syndroms?  

Analkarzinom: Fokus auf die richtigen Risikogruppen setzten

Anale intraepitheliale Neoplasien (AIN) sind kein rein männliches Phänomen, wie Analysen zeigen. Verschiedene Virusinfektionen und Immunsuppression erhöhen das Risiko ein Analkarzinom zu entwickeln, und das geschlechtsübergreifend. Dies ist auch von dermatologischer Relevanz. 

Typisch Mann, typisch Frau gilt auch für die Haut

Frauen erhalten seltener systemische Therapien, sie sprechen auf Behandlungen schlechter an und entwickeln unter Biologika häufiger Nebenwirkungen als Männer. Diese und weitere Unterschiede sollte man in der Praxis im Hinterkopf behalten. 

Lupus: Ab wann Anti-Interferone einetzten?

Sowohl Anti-Malariamedikamente als auch Anti-Interferone können beim Lupus erythematodes eingesetzt werden. Aber welche Substanzklasse ist die bessere Wahl? Eine Expertin gab auf der DDG-Tagung einen Überblick. 

Psoriasis pustulosa: Auch hier gibt es Neues

Trotz der Fortschritte bei der Behandlung verschiedener chronisch-entzündlicher Hauterkrankungen bleibt die Therapie der Psoriasis pustulosa weiterhin herausfordernd. Welche Ansätze werden derzeit untersucht und was ist vielversprechend? 

Den Verlauf der Psoriasis ändern durch frühen Biologika-Einsatz

Die Fortschritte der vergangenen Jahre bezüglich Pathogenese und Therapie der Psoriasis vulgaris spiegeln sich in modernen, durchaus realistischen Therapiezielen wie PASI 100 oder DLQI 0/1 wider. Ein nächster Schritt wäre eine potenzielle Modifikation der Erkrankung, beispielsweise durch eine frühe Intervention mit monoklonalen Antikörpern. 

Skin of Color: Diese Besonderheiten sollten Sie kennen

Eine dunklere Hautfarbe ist in dermatologischen Lehrbüchern kaum vertreten. Dabei können sich Hauterkrankungen bei den Skin of Color unterschiedlich manifestieren. Wie Sie verschiedene Dermatosen erkennen, wurde auf der DDG-Tagung erläutert. 

LLLT – vielversprechende Therapieoption bei diabetischem Fuß

Trotz interdisziplinärer, umfassender Behandlungsansätze bleibt die Wundheilung beim diabetischen Fußsyndrom eine therapeutische Herausforderung. Eine aktuelle Metaanalyse weist nun auf das Potenzial der Low-Level-Laser-Therapie (LLLT) hin, die sich als vielversprechende Ergänzung zur Standardtherapie erweisen könnte.

Systemische Psoriasistherapien unterscheiden sich im Infektionsrisiko

Die erhöhte Infektionsgefahr unter systemischen Psoriasistherapien ist für ältere Menschen besonders relevant. Einer Kohortenstudie aus Kanada zufolge könnten neuere Biologika diesbezüglich eine gute Wahl für sie darstellen.

ctDNA erkennt minimale Resterkrankung beim Melanom

Die Diagnose einer minimalen Resterkrankung mithilfe zirkulierender Tumor-DNA (ctDNA) könnte auch das Management von Patientinnen und Patienten mit Melanomen im Stadium III bereichern, wie Ergebnisse einer Studie nahelegen – auch wenn die Methode noch nicht perfekt funktioniert.

Sonnenschutzmittel: Risiko für Gesundheit und Umwelt?

Inhaltsstoffe von Sonnenschutzmitteln werfen zunehmend sicherheitsrelevante Fragen auf. Insbesondere chemische UV-Filter wie Oxybenzon und Octinoxat stehen im Verdacht, sich negativ auf die menschliche Gesundheit wie auch auf die Umwelt auszuwirken.

Bald 5% der Krebserkrankungen durch CT verursacht

Die jährlich rund 93 Millionen CTs in den USA könnten künftig zu über 100.000 zusätzlichen Krebserkrankungen führen, geht aus einer Modellrechnung hervor. Damit würde eine von 20 Krebserkrankungen auf die ionisierende Strahlung bei CT-Untersuchungen zurückgehen.

Frühzeitige HPV-Impfung schützt auch Männer!

Die HPV-Impfung schützt auch Männer effektiv vor Genitalwarzen, so das Ergebnis einer Literaturstudie. Inwieweit sich mit der Impfung jedoch Karzinome verhindern lassen, vor allem bei Risikogruppen, bleibt unklar.

Fortgeschrittenes Melanom: Wann den Checkpoint-Inhibitor absetzen?

Eine ICI-Therapie sollte bei Betroffenen mit fortgeschrittenem Melanom mindestens ein Jahr fortgesetzt werden. Bei anhaltendem Ansprechen kann danach offenbar ohne hohes Risiko ein Therapieabbruch erwogen werden.

Was tun, wenn pneumologische Medikamente Psyche und Blutbild verändern?

Arzneimittel für Patienten mit Mukoviszidose oder pulmonaler arterieller Hypertonie wirken offenbar nicht nur auf die Lunge. Was es in der Praxis zu beachten gilt, wurde beim Pneumologie-Kongress erläutert.

Viele Versäumnisse bei Psoriasis-Arthritis

Menschen mit Psoriasis-Arthritis (PsA) müssen länger auf die Diagnose warten und werden zögerlicher behandelt als an rheumatoider Arthritis (RA) Erkrankte. Diese Defizite hat eine Untersuchung in Großbritannien aufgedeckt.

Wenn die Krebstherapie die Identität verändert

Tumortherapien können die Fingerbeere so verändern, dass eine Fingerabdruck-abhängige Identitätskontrolle fehlschlägt. Dafür sprechen zumindest Daten aus der Literatur, die Forschende nun erstmals für ein Review zusammengetragen haben. Vieles ist im Moment aber noch unklar.

Subkutanes Pembrolizumab als Therapiealternative?

  • 16.04.2025
  • NSCLC
  • Nachrichten

Pembrolizumab ist unter anderem beim nichtkleinzelligen Bronchialkarzinom (NSCLC) in intravenöser Form zugelassen. Eine subkutane Gabe (s.c.) könnte die Therapie angenehmer und effizienter gestalten. In einer Phase-3-Studie wurde nun untersucht, ob die s.c. Injektion in Kombination mit Chemotherapie der i.v. Therapie bei NSCLC-Erkrankten unterlegen ist.

Wie häufig entwickeln Betroffene mit einem Melanom eine weitere primäre Krebserkrankung?

Menschen, die an einem malignen Melanom erkrankt sind, machen sich häufig Sorgen über das Risiko, im weiteren Verlauf erneut an Krebs zu erkranken. Eine australische Studie zeigt, dass am häufigsten ein weiteres Melanom diagnostiziert wird – gefolgt von Prostata-, Brust- und Darmkrebs.

Frauen mit HPV-Läsionen: Auch die Partner untersuchen!

Frauen, die eine durch humane Papillomviren (HPV) verursachte hochgradige zervikale intraepitheliale Neoplasie aufweisen, sollten auch ihre Männer zum Screening schicken. Denn deren Risiko für hochgradige penile HPV-Läsionen ist deutlich erhöht.

Erhöhtes Suizidrisiko bei Hautkrebs

  • 07.04.2025
  • Suizid
  • Nachrichten

Bestimmte Hauterkrankungen gehen mit einem erhöhten Risiko für vollendete Suizide einher. Dies betrifft vor allem Melanome und andere Formen von Hautkrebs, aber auch die Hidradenitis suppurativa. Das ist das Ergebnis einer Metaanalyse von 17 Studien.

Dieses Biologikum wirkt bei Hidradenitis suppurativa am besten

Unter den derzeit zugelassenen Biologika für die mittelschwere bis schwere Hidradenitis suppurativa war Adalimumab in den ersten 12–16 Wochen der Behandlung am wirksamsten und sichersten. Das geht aus einer neuen Netzwerk-Metaanalyse hervor.

BTK-Hemmer stoppt Juckreiz und Quaddeln bei chronischer Urtikaria

Für Erwachsene mit unkontrollierter chronischer spontaner Urtikaria könnte es bald eine neue Therapieoption geben: In zwei Phase-3-Studien linderte eine Zusatztherapie mit dem BTK-Hemmer Remibrutinib die Beschwerden signifikant stärker als eine Placebo-add-on-Behandlung.

Lohnt sich die Hyperbare Sauerstofftherapie bei ästhetischen Eingriffen?

Die hyperbare Sauerstofftherapie ist einem systematischen Review mit Metaanalyse zufolge eine effektive Ergänzung in der ästhetischen Chirurgie. Sie ermöglicht offenbar eine schnellere Genesung und fördert eine höhere Patientenzufriedenheit.

Eine neue Therapie für die PAVK

Diabetes, Adipositas, Herz- und Niereninsuffizienz – wo immer moderne Inkretinmimetika bisher untersucht wurden, erwiesen sie sich als wirksam. Nun hat man Semaglutid bei Typ-2-Diabetikern mit PAVK-bedingter Claudicatio intermittens getestet – erneut mit Erfolg!

Tattooentfernung: Was Interessierte wissen sollten

Der Wunsch, eine Tätowierung zu entfernen, ist so alt wie das Tätowieren selbst. Welche Aspekte dabei eine Rolle spielen, beleuchtet der folgende Beitrag.

ePA: Entlastung oder Mehrarbeit?

Die elektronische Patientenakte (ePA) soll das Gesundheitswesen revolutionieren. Mit über 2000 Krankenhäusern und mehr als 100.000 ärztlichen Praxen ist sie eines der größten Digitalisierungsprojekte Europas. Während die Politik die ePA als „Gamechanger“ feiert, zeigt sich in der Praxis ein anderes Bild.

Einjährige Valaciclovir-Therapie schützt nicht vor Zoster-Rezidiv

Die Zoster Eye Disease Study (ZEDS) liefert gleich zwei ernüchternde Erkenntnisse: Eine einjährige Therapie mit niedrig dosiertem Valaciclovir kann weder einen Herpes zoster ophthalmicus (HZO) noch eine Post-Zoster-Neuralgie (PZN) verhindern.

Keine Hyaluronidase mehr in Deutschland auf dem Markt: Was jetzt?

Hyaluronidase war bislang unverzichtbar im Komplikationsmanagement mit Hyaluronsäurefillern. Nun wurde ein Produktionsstopp des einzigen in Deutschland verfügbaren Präparats verkündet. Prof. Claudia Borelli diskutiert im Interview mit Fachanwalt für Medizinrecht Felix Schiffner die unmittelbaren Folgen.

Dänische Zwillingsstudie deutet auf erhöhtes Krebsrisiko bei Tätowierten hin

Haben Tattoo-Träger und -Trägerinnen ein erhöhtes Risiko, an Hautkrebs oder einem Lymphom zu erkranken? Die Ergebnisse einer Zwillingsstudie aus Dänemark scheinen dafür zu sprechen. Die Forschungsgruppe rät vorerst zur Zurückhaltung beim Tätowieren.

Schützt kutane Autoimmunität vor Hauttumoren?

Schwedische Registerdaten deuten auf ein geringeres Risiko für bestimmte Hauttumoren bei Personen mit Vitiligo oder autoimmuner Alopezie. Wie es dazu kommt, ist dagegen unklar.

Weniger aktinische Keratosen nach HPV-Impfung

Personen mit multiplen aktinischen Keratosen scheinen von einer Impfung gegen HPV zu profitieren; in der VAXAK-Studie ging die Zahl der Läsionen deutlich zurück. Unverändert blieb jedoch die Plattenepithel- und Basalzellkarzinominzidenz.

Hochrisiko-Spinaliom am besten mit der Mohs-Chirurgie entfernen

Die Mohs-Chirurgie ist zwar mit mehr Aufwand verbunden als die herkömmliche Exzision; für die Versorgung kutaner Hochrisiko-Plattenepithelkarzinome lohnt sich die zeitintensive Technik aber in jedem Fall. Laut einer aktuellen Studie sinkt im Vergleich das Sterberisiko.

Bakterielle Vaginose ist auch Männersache

Die Behandlung einer bakteriellen Vaginose sollte einer randomisierten Studie zufolge auch den Partner einschließen: Rezidive konnten dadurch effektiver verhindert werden als mit der alleinigen Behandlung der Patientin. 

Ambulante Behandlung darf länger dauern als stationäre

Ambulante Behandlungen haben Vorrang vor stationären - auch wenn diese läner dauern. Das hat das Bundessozialgericht klargestellt. Konkret ging es um Liposuktionen der Ober- und Unterschenkel.

Bei Stevens-Johnson-Syndrom leidet auch das Herz

Taiwanesische Versicherungsdaten deuten darauf hin, dass die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität unter Überlebenden eines Stevens-Johnson-Syndroms langfristig erhöht ist.

Podcast

Angiologie – Erfolge einer jungen Fachdisziplin

„Gefäße sind ja quasi überall“. So stellt Prof. Christine Espinola-Klein die Vielseitigkeit der Angiologie in dieser Podcast-Folge heraus. Denn in der Angiologie geht es nicht nur um interventionelle Eingriffe, sondern auch um Diagnostik, Therapiefindung sowie Vor- und Nachsorge. Und hier hat sich einiges zum Wohl der oft schwerkranken Patientinnen und Patienten getan.

Zosterimpfung schützt Herz und Hirn bei Diabetes

Die Impfung gegen Herpes zoster könnte sich als wirksame Strategie zur Prävention von schweren kardiovaskulären Ereignissen bei Patientinnen und Patienten mit Diabetes erweisen. Das legen Langzeitergebnisse einer Studie nahe.

Wie sich die Ethnie auf die Psoriasis-Diagnose und -Therapie auswirkt

Eine Psoriasis wird bei Weißen häufiger diagnostiziert als bei anderen Ethnien. Diese erkranken aber meist schwerer. Darauf deutet eine Analyse von 69 Studien.

Erste Tests zur Hautkrebsprävention mit Checkpointinhibitoren

Beobachtungen an Krebspatienten mit aktinischer Keratose und einem hohen Risiko für Keratinozytenkarzinome legen präventive Effekte einer systemischen Checkpointinhibitor-Therapie nahe. Das Nebenwirkungsprofil schließt eine breite Anwendung jedoch eher aus.

Langzeitdaten zu Brustimplantaten: nur selten Revisionen nötig

Etwa 6% der rekonstruktiven und 1% der kosmetischen Brustimplantate benötigen eine Revision. Diese werden bei rekonstruktiven Implantaten unabhängig vom Implantattyp nötig. Unter den kosmetischen Implantaten zeigen sich Vorteile für anatomische Polyurethan-Silikon-Implantate.

Riesenzellarteriitis: bilaterale Biopsie der Temporalarterien von Vorteil

Falls zur diagnostischen Sicherung einer Riesenzellarteriitis (RZA) eine Biopsie der Temporalarterien (TAB) erforderlich ist, scheint die bilaterale TAB der unilateralen überlegen zu sein.

 Diese Version des Artikels wurde inhaltlich überarbeitet und erneut veröffentlicht.

Was bringt die Spritze ins Gelenk bei Arthrose?

Ein hochkarätiges Studienteam hat untersucht, wie gut intraartikulär verabreichte Substanzen zur Behandlung von Knie- und Hüftarthrose wirken. Für die meisten ist die Wirksamkeit alles andere als klar, einige werden offenbar überschätzt, für eine Substanz wird deutlich, dass sie vor allem schadet.

Hautkrebsrisiko nach hämatologischen Malignomen erhöht

Umfangreiche Daten aus dem niederländischen Krebsregister sprechen dafür, dass das Risiko für Hauttumoren nach einer Blutkrebsdiagnose wenigstens zweimal so hoch ausfällt wie in der Allgemeinbevölkerung.

Isotretinoin-Therapie: Wann kommt es zu Rückfällen?

Eine aktuelle Studie aus den USA zeigt, dass mehr als ein Fünftel der Aknepatientinnen und -patienten nach einer Isotretinoin-Therapie ein Rezidiv erleidet. Wie sich herausstellte, kommt es dabei besonders auf die kumulative Dosierung der vorherigen Behandlung an.

Baricitinib plus Lichttherapie – eine starke Kombi bei aktiver Vitiligo?

Der Wirksamkeit systemischer JAK-Inhibitoren scheint sich mit zusätzlicher UVB-Therapie verstärken zu lassen. Davon könnten laut einer aktuellen Proof-of-Concept-Studie vor allem Menschen mit ausgeprägter aktiver Vitiligo profitieren.

Leitlinienkonformes Management thermischer Verletzungen

Thermische Verletzungen gehören zu den schwerwiegendsten Traumen und hinterlassen oft langfristige körperliche und psychische Spuren. Die aktuelle S2k-Leitlinie „Behandlung thermischer Verletzungen im Kindesalter (Verbrennung, Verbrühung)“ bietet eine strukturierte Übersicht über das empfohlene Vorgehen.

Vorzeitiges Ergrauen der Haare: Kann es verhindert werden?

Das frühzeitige Ergrauen der Haare ist für viele Menschen eine Belastung. Es entsteht durch eine Kombination aus intrinsischen und extrinsischen Faktoren, wobei genetische Veranlagungen eine Schlüsselrolle spielen.

Verbände und Cremes gegen Dekubitus: „Wir wissen nicht, was sie bringen!“

Die Datenlage zur Wirksamkeit von Verbänden oder topischen Mitteln zur Prävention von Druckgeschwüren sei schlecht, so die Verfasser einer aktuellen Cochrane-Studie. Letztlich bleibe es unsicher, ob solche Maßnahmen den Betroffenen nutzen oder schaden.

Duale Checkpointhemmung gegen Melanome verlängert langfristig das Leben

Hoffnung auf Heilung: Zehn Jahre nach einer dualen Therapie mit Checkpointhemmern ist rund die Hälfte der Personen mit fortgeschrittenen Melanomen noch am Leben. Wer die ersten drei Jahre progressionsfrei überlebt, muss ein Rezidiv kaum mehr fürchten. Dafür sprechen Langzeitdaten einer wegweisenden Studie.

Inzidenz und Mortalität von Melanomen sind gestiegen

Eine britische Arbeitsgruppe hat die Zahlen zu Inzidenz und Mortalität von kutanen Melanomen aus den Jahren 1990 bis 2019 in 19 Ländern mit hohem Einkommensniveau, darunter Deutschland, analysiert. Der Trend zeigt nach oben.

Alopezie: Dosisreduktion von Baricitinib auf dem Prüfstand

Wenn die Behandlung mit Baricitinib bei Alopecia areata nach 52 Wochen klinisch anspricht, kann die Dosis unter Umständen reduziert werden. Dies legen zumindest die Ergebnisse einer Substudie von BRAVE-AA2 nahe.

Wie gefährlich sind suspekte Veränderungen in der Mundhöhle?

Wie hoch ist das Risiko, dass sich aus einer bereits verdächtigen Veränderung der Mundschleimhaut ein Karzinom entwickelt? Ein US-Team hat dazu das Patientenregister der Universität San Francisco ausgewertet.

Chronische Rhinitis mit Botox lindern

Eine Injektion von Botulinumtoxin A in die Nasenmuscheln lindert Beschwerden einer chronischen Rhinitis für etwa zwei bis drei Monate. Vor allem Personen mit allergischer Rhinitis können davon profitieren.

Neue Creme gegen Melasmen

Eine Creme mit Alpha-Arbutin und Kojisäure hat sich in einer neuen Studie als wirksam zur Therapie von Melasmen erwiesen. Sie war ebenso effektiv wie eine Triple-Combination-Creme, es traten aber weniger Rezidive und Nebenwirkungen auf.

Botox und Hyaluron: Neue Kombination verringert Tiefe der Mittelwangenfurche

Mit einer Kombination aus Botulinumtoxin A und Hyaluronsäure lässt sich einer neuen Studie zufolge die Mittelwangenfurche offenbar effektiv behandeln. Dabei sprachen verschiedene Typen der Furche unterschiedlich gut auf die Therapie an.

Podcast

Was tun bei Intoxikationen? Ein Anruf in der Giftzentrale

Über 35.000 Anfragen erreichen die Vergiftungs-Informations-Zentrale am Uniklinikum Freiburg jährlich. Welche Vergiftungen sind die häufigsten? Wie rettet man richtig im Giftnotfall? Was gibt es bei der Diagnostik zu beachten? An einer Auswahl typischer Fälle gibt Dr. Maren Hermanns-Clausen, die Leiterin der Vergiftungs-Informationszentrale, einen Einblick.

Weiteres positives Signal für Interleukin-31-Blockade bei Prurigo nodularis

Auch in der Phase-III-Studie OLYMPIA 1 schnitt der IL-31-Blocker Nemolizumab bei Personen mit Prurigo nodularis mit Blick auf die Pruritus- und Läsionslinderung besser ab als Placebo.

Aktuelle Empfehlungen zum Herpes genitalis

Herpes genitalis sollte frühzeitig erkannt und behandelt werden. Die aktuelle europäische Leitlinie, herausgegeben unter anderem von der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV), gibt einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Empfehlungen.

Neurodermitis belastet auch Kinder psychisch

Junge Menschen, die schon in der Kindheit an atopischer Dermatitis erkrankt sind, haben eine erhöhte psychiatrische Komorbidität. Das Risiko für diverse psychische Störungen scheint mit dem initialen Schweregrad der Hauterkrankung assoziiert zu sein.

Deutliche Unterschiede in der Treffgenauigkeit von Hautkrebsdiagnosen

Es überrascht wenig, dass die Treffgenauigkeit von Hautkrebsdiagnosen von der Erfahrung der Beteiligten und den verwendeten Werkzeugen abhängt. Schon eher erstaunt, wie groß teilweise die Unterschiede sind.

Doxy-PEP: Verlieren wir ein wichtiges Antibiotikum?

Die prophylaktische Einnahme von Doxycyclin kann bei Risikogruppen dazu beitragen, sexuell übertragbare Infektionen zu verhindern. Beim Internisten-Update warnte ein Infektiologe jedoch vor unkontrolliertem Einsatz.

Podcast

Neue Therapieansätze bei Autoimmunkrankheiten – CAR-T-Zellen und mehr

Autoimmunkrankheiten wirksam behandeln und gleichzeitig das schützende humorale Immunsystem erhalten – das ist eine große Vision. Wir sprachen mit Prof. Hiepe, Forschungsgruppenleiter am deutschen Rheuma-Forschungszentrum, über Fortschritte auf diesem Weg, für welche Patientinnen und Patienten es bereits neue, spezifischere Therapien gibt und wie sie wirken.

Immuncheckpointhemmer als wichtige Therapieoption bei Merkelzellkarzinom

Ergebnisse einer Metaanalyse sprechen dafür, dass PD-1/PD-L1-Immuncheckpointinhibitoren beim Merkelzellkarzinom wirksam sind. Doch warum spricht nur die Hälfte der Betroffenen an? 

Gehtraining bei klassischer pAVK an erster Stelle

In der aktuellen Leitlinie zur pAVK wird bei der klassischen Schaufensterkrankheit primär ein strukturiertes Gehtraining empfohlen. Damit fährt man offenbar besser als mit einer frühen Revaskularisierung.

Schlechter Schlaf bei atopischer Dermatitis trübt Kognition

Nächtlicher Juckreiz bringt Personen mit atopischer Dermatitis häufig um den Schlaf. Das führt offenbar zu kognitiven Problemen wie einer gestörten Aufmerksamkeit und Abstrichen beim IQ. Ob damit auch das Demenzrisiko steigt, ist nach einer Analyse von 13 Studien aber noch unklar.

Melanomdiagnose kostet Arbeitskraft

Wer an einem Melanom erkrankt, läuft Gefahr, häufiger arbeitsunfähig zu werden, und zwar – wie eine deutsche Studie ergeben hat – selbst in lokalisierten Tumorstadien.

Verdacht auf Metallimplantatallergie richtig abklären

Heilt nach erfolgreicher Operation das künstliche Hüft- oder Kniegelenk nicht wie erhofft ein, kann in seltenen Fällen eine Allergie ursächlich sein. Wie sich ein solcher Verdacht verifizieren lässt, war Thema beim diesjährigen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie in Berlin.

Psoriasis und Komorbiditäten: Neues Review mit Entscheidungsbaum

Ein aktueller Review-Artikel im „International Journal of Dermatology“ bietet eine umfassende Übersicht die effektivsten Therapieoptionen bei Psoriasis mit  unterschiedlichen Komorbiditäten.

Acne inversa: Erhöhtes Risiko für Schwangerschaftskomplikationen

Eine Hidradenitis suppurativa erhöht offenbar das Risiko für viele Schwangerschaftskomplikationen. Zudem zeigen die Neugeborenen vermehrt Fehlbildungen.

Podcast

Von verschwundenen Influenzastämmen und Hightech-RSV-Impfungen

Fünf Impfungen im Fokus: Der Alltag der Corona-Impfung, nicht mehr auffindbare Influenza-Virusvarianten oder Übertragungswege des H5N1-Virus – in dieser Folge unserer Podcast-Reihe zur Inneren Medizin holt sich Prof. Markus Lerch, München, infektiologische Expertise vom ehemaligem STIKO Vorstand Prof. Klaus Überla. Sie sprechen über aktuelle Impfempfehlungen und neue Entwicklungen.

Fetale Wachstumsrestriktion: Ursachen, Risiken und präventive Maßnahmen

Die fetale Wachstumsrestriktion (FGR) stellt ein erhebliches Gesundheitsrisiko für das ungeborene Kind dar und erfordert eine frühzeitige Diagnose. Mütterliche, plazentare und fetale Faktoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung der FGR. Was gilt hier aus Sicht der Behandelnden zu beachten?

Infektionen in der Schwangerschaft: Zytomegalie und Toxoplasmose im Fokus

Infektionen wie Zytomegalie und Toxoplasmose stellen in der Schwangerschaft ein erhebliches Risiko für das ungeborene Kind dar. Neueste Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose, Prävention und Therapie. 

Schwermetalle beschleunigen offenbar Koronarkalkbildung

Mit höheren Konzentrationen an Schwermetallen im Urin stieg in einer Langzeit-Studie aus den USA der Koronarkalk-Score, ein Maß für die Verkalkung von Herzkranzgefäßen.

Neuer Standard zur Prophylaxe der Graft-versus-Host-Erkrankung

Eine Phase-III-Studie hat Posttransplantations-Cyclophosphamid plus Tacrolimus und Mycophenolat-Mofetil zur Prophylaxe der Graft-versus-Host-Erkrankung bei Patientinnen und Patienten nach allogener hämatopoetischer Stammzelltransplantation geprüft. Fazit zur Studie auf der DGHO-Tagung: Der bisherige Standard sei nun definitiv veraltet.

Zoster-Uveitis: Wie häufig ist und wann beginnt sie?

Patientinnen und Patienten mit Herpes zoster ophthalmicus werden üblicherweise rasch augenärztlich untersucht. Doch die Erstkonsultation bringt oft noch negative Befunde. Folgeuntersuchungen sind daher unabdingbar, wie eine Studie belegt.

Wie hoch ist das kurzfristige Sterberisiko bei diabetischen Fußulzera?

Innerhalb eines halben Jahres stirbt rund jede zwölfte Person mit einem neu entwickelten diabetischen Fußulkus. Besonders gefährdet sind neben älteren Menschen solche mit großen, tiefgehenden Ulzera sowie Personen mit ischämischen Begleiterkrankungen.

Impfungen bei Krebs: Die Inzidenz von Herpes zoster wird verringert

Infektionen sind eine der wichtigsten Komorbiditäten bei Menschen, die an Krebserkrankungen leiden. Bislang besteht ein Mangel an Evidenz zur Wirksamkeit verschiedener Schutzimpfungen bzw. zur Qualität der Impfantwort bei den Betroffenen.

Aufgaben delegieren, Behandlungslücken schließen?

Zunehmender Ärztemangel auf der einen Seite, eine alternde Gesellschaft sowie immer mehr Krebserkrankungen auf der anderen Seite. Wie lässt sich dem begegnen, ohne dass die Versorgung leidet? Am Universitätsklinikum Freiburg wurde ausprobiert, ob verstärkt ärztliche Leistungen an geschultes Pflegepersonal zu delegieren, eine gangbare Lösung wäre.

Hämangiom-Therapie: Propranolol bleibt ohne schädliche Auswirkungen

Seit vielen Jahren gilt der nicht selektive Betablocker Propranolol als Mittel der ersten Wahl zur Behandlung von Hämangiomen bei Kindern. Eine aktuelle US-amerikanische Studie gibt nun Entwarnung hinsichtlich potenzieller Langzeitnebenwirkungen wie Schlafstörungen und Lernschwierigkeiten.

„Vieles, was an der Kinderhaut wie eine Allergie aussieht, ist gar keine“

Wenn es um allergisch bedingte Hauterkrankungen bei Kindern geht, gibt es so manche Halbwahrheiten, die sich hartnäckig halten. Der Kinderdermatologe Dr. Marc Pleimes erklärt, was stimmt und was falsch ist.

Epidermale Nekrolysen: Was erhöht die Mortalität?

Die Angaben zur Inzidenz der toxischen epidermalen Nekrolyse (TEN) und des Stevens-Johnson-Syndroms (SJS) variieren. Auch über die Langzeitmortalität und ihre Risikofaktoren ist bislang wenig bekannt. Französische Forschende haben sich nun der Aufgabe gewidmet, diese Werte genauer zu ermitteln.

Was tun, wenn viele dunkle Papeln stören?

Ein aktuelles Review bildet den derzeitigen Sachstand zu Behandlungsoptionen bei Dermatosis papulosa nigra ab. Das könnte dabei helfen, bei Behandlungswunsch zusammen mit den Betroffenen den jeweils passenden Ansatz auszuwählen.

Podcast

Psoriasis: Keine Scheu vor modernen Therapien

Eine Psoriasis ist mehr als eine Hauterkrankung. Auch Sehnen, Gelenke oder Blutgefäße können von der Psoriasis-Erkrankung betroffen sein. Der Dermatologe Prof. Gerdes aus Kiel spricht in dieser Folge über Pathomechanismen, Warnhinweise in der Diagnostik und neue Therapieoptionen, die die Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessern.

Atopische Dermatitis im Kindesalter: Worauf ist zu achten bei Lokal- und Systemtherapie?

Für die Lokal- und Systemtherapie des schweren atopischen Ekzems im Kindesalter steht einige Medikamente zur Verfügung. Welche Fallstricke bei der Anwendung zu beachten sind, fasste Dr. med. Meike Köhler, LMU-Klinikum München beim Deutschen Allergiekongress 2024 zusammen.

Frühe orale Toleranz statt Sensibilisierung über die Haut

Personen mit atopischer Dermatitis haben begleitend häufig Nahrungsmittelallergien. Die geschädigte Hautbarriere spielt eine entscheidende Rolle bei der Sensibilisierung und erschwert die orale Toleranzentwicklung. Umso wichtiger ist die Regeneration der Hautbarriere.

Kutane Mastozytosen: Bei Kindern keine Biopsie nötig

Bei der Mastozytose sind Kinder nur selten betroffen und die Symptome beschränken sich meist auf die Haut. Die typischen Hautveränderungen weisen bereits auf die Erkrankung hin, sodass laut Prof. Hagen Ott, Auf der Bult – Kinder und Jugendkrankenhaus, Hannover, meist keine Biopsie nötig ist.

Schutz der Schleimhautbarriere bei chronischer Rhinosinusitis

Die Gewebsumgestaltung der oberen Atemwege („airway remodeling“) bei allergischem Asthma und chronischer Rhinosinusitis mit nasalen Polypen (CRSwNP) ist nach der neuen Nomenklatur allergischer Erkrankungen der EAACI ein eigenständiger gewebespezifischer Mechanismus.

Immunologische Endotypen beim CRSwNP – neue Nomenklatur

„Die chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) zeigt immunologisch ein sehr heterogenes Bild“, wie Prof. Moritz Gröger, LMU-Klinikum München, beim Deutschen Allergiekongress 2024 dargestellt hat. Der immunologische Endotyp sei hierbei mit dem klinischen Phänotyp assoziiert.

So wirkt sich Stress auf atopische Dermatitis aus

Psychische Belastungen und die atopische Dermatitis (AD) bedingen einander, vermittelt über verschiedene Stressmediatoren im Körper. 

TCP-25-Gel verbessert Wundebhandlung bei Epidermolysis bullosa

In einer Phase-1-Studie wurde ein TCP-25-Gel als sicher und gut verträglich zur Behandlung von Wunden bei Patienten mit dystrophischer Epidermolysis bullosa getestet. Die Teilnehmeranzahl ist bisher gering, dennoch sind die Ergebnisse vielversprechend.

Bei STI sind neue Strategien notwendig

Während sich HIV im Bereich der sexuell übertragbaren Infektionen (STI) immer besser behandeln lässt, bereiten Gonorrhö, Syphilis und neuere STI Behandlungsprobleme. Können neue Antibiotika, altbekannte Medikamente oder Impfungen eine Lösung sein?

Vorsicht vor medizinischem Deskilling

„Die Künstliche Intelligenz wird Menschen nicht ersetzen, aber Personen mit KI werden Menschen ersetzen, die KI nicht nutzen“ – dieses Zitat von Emas Mostaque, dem Gründer und CEO eines KI-Start-ups, fasst den Stellenwert der Künstlichen Intelligenz gut zusammen. Wo wird KI in der Dermatologie genutzt und was ist prinzipiell möglich?

Chronische Rhinosinusitis: Auf dem Weg zur personalisierten Therapie

Wie könnte sich die Therapie der chronischen Rhinosinusitis (CRS) weiterentwickeln? PD Dr. med. Sven Becker, Universitätsklinikum Tübingen, hat beim Deutschen Allergiekongress 2024 einen Blick in die Zukunft gewagt.

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Melanom: Viele Fragen zu modernen Therapien sind geklärt

"Früher hatten wir Chemotherapie und Beten", sagt Prof. Schadendorf, Koordinator der aktualisierten S3-Leitlinie. Heute gibt es zielgerichtete und Immuntherapien, die die Prognose deutlich verbessern. Bei manchen Betroffenen könne sogar von Heilung gesprochen werden. Der Dermatologe gibt einen Überblick über die Änderungen der Leitlinie und darüber, was adjuvante und neoadjuvante Therapiekonzepte versprechen.

Akne und Rosazea: Welchen Einfluss hat das Essen?

Die tägliche Ernährung hat vermutlich einen Einfluss auf entzündliche Hauterkrankungen wie Akne und Rosazea. Noch ist zu wenig darüber bekannt, aber ein paar Tipps lassen sich schon verraten. 

Kann die Rezidivfrüherkennung womöglich schaden?

Zwei US-Onkologen argumentieren im renommierten New England Journal of Medicine, dass bestimmte Formen der Nachsorge Krebsüberlebenden mehr schaden als nützen. Aber wie kommen sie darauf?

Betalactam-Allergie: Woran sich eine falsche Diagnose erkennen lässt

Viele Menschen mit einer diagnostizierten Penicillin- oder Cephalosporin-Allergie sind gar nicht gegen diese Antibiotika allergisch. Wie können sie aufgespürt werden? Tipps zum richtigen Vorgehen hat eine Allergologin beim DGIM-Kongress gegeben.

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