Erschienen in:
10.06.2022 | Ultraschall | CME
Konventionelle Ultraschalldiagnostik in der Dermatologie
verfasst von:
Prof. Dr. med. Jens Ulrich, Jan Maschke, Axel Winkelmann, Markus Schwürzer-Voit, Klaus-Vitold Jenderka
Erschienen in:
Die Dermatologie
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Ausgabe 7/2022
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Zusammenfassung
Die Darstellung von Veränderungen der Haut, der Subkutis und v. a. der regionären Lymphknoten mithilfe des hochauflösenden Ultraschalls ist fester Bestandteil der dermatologischen Routinediagnostik. Diese erfolgt überwiegend mithilfe elektronischer Scanner, die mit Frequenzen zwischen 7,5 und 20 MHz arbeiten (konventionelle Ultraschalldiagnostik). Daneben existieren sehr hochfrequente Ultraschallsysteme (bis 100 MHz), die eher für spezielle wissenschaftliche Fragestellungen verwendet werden. Die Ultraschalldiagnostik weist gegenüber anderen Schnittbildverfahren eine Reihe von Vorteilen auf, ist aber mehr als diese von der individuellen Erfahrung des Untersuchers abhängig. Strukturierte Aus‑, Weiter- und ständige Fortbildung sind für die Ultraschalldiagnostik, auch in der Dermatologie, unerlässlich. Der vorliegende Beitrag beschreibt die physikalisch-gerätetechnischen und administrativen Grundlagen sowie die wichtigsten Indikationen zur konventionellen Sonographie in der Dermatologie.