04.07.2022 | Dermatologische Diagnostik | CME-Kurs
Konventionelle Ultraschalldiagnostik in der Dermatologie
Anzahl Versuche: 2
Die Darstellung von Veränderungen der Haut, der Subkutis und v. a. der regionären Lymphknoten mithilfe des hochauflösenden Ultraschalls ist fester Bestandteil der dermatologischen Routinediagnostik. Diese erfolgt überwiegend mithilfe elektronischer Scanner, die mit Frequenzen zwischen 7,5 und 20 MHz arbeiten (konventionelle Ultraschalldiagnostik). Daneben existieren sehr hochfrequente Ultraschallsysteme (bis 100 MHz), die eher für spezielle wissenschaftliche Fragestellungen verwendet werden. Die Ultraschalldiagnostik weist gegenüber anderen Schnittbildverfahren eine Reihe von Vorteilen auf, ist aber mehr als diese von der individuellen Erfahrung des Untersuchers abhängig. Strukturierte Aus‑, Weiter- und ständige Fortbildung sind für die Ultraschalldiagnostik, auch in der Dermatologie, unerlässlich. Der vorliegende Beitrag beschreibt die physikalisch-gerätetechnischen und administrativen Grundlagen sowie die wichtigsten Indikationen zur konventionellen Sonographie in der Dermatologie.
Nach der Lektüre dieses Beitrags …
- kennen Sie die wichtigsten physikalischen Grundlagen und apparativen Voraussetzungen der Ultraschalldiagnostik.
- können Sie die wichtigsten administrativen Voraussetzungen zur Ultraschalldiagnostik in der Dermatologie benennen.
- sind Sie in der Lage, Sonographiebefunde regionärer Lymphknoten richtig einzuordnen.
- interpretieren Sie zuverlässig die wichtigsten sonographischen Befunde und Differenzialdiagnosen von Veränderungen der Haut und/oder der Subkutis.
Diese Fortbildungseinheit wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 ihrer Fortbildungsordnung mit 3 Punkten (Kategorie D) anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].