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Erschienen in:

01.08.2010 | Schwerpunkt

Detektierung einer Herz-Kreislauf-Risikogefährdung bei akademischem Personal mit Führungsaufgaben

verfasst von: PD Dr. I. Böckelmann, E. Pfister, B. Thielmann

Erschienen in: Prävention und Gesundheitsförderung | Ausgabe 3/2010

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Zusammenfassung

Hintergrund

Im Zuge des gegenwärtigen Wandels der Arbeitswelt wird dem Faktor Stressbewältigung eine zunehmende Bedeutung bei der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (HKE) zugeschrieben. Ziel der Arbeit war es, mit einem arbeitspsychologischen Screening und einer EKG-Analyse Zusammenhängen nachzugehen, die möglicherweise bei der Entstehung einer HKE von Bedeutung sein könnten und die für betriebsärztliche Präventionsmaßnahmen nutzbar wären.

Material und Methoden

Die Untersuchung erfolgte an 163 Universitätsangehörigen mit Führungsaufgaben. Das Studiendesign beinhaltete neben dem arbeitspsychologischen Screening auch eine Statusuntersuchung sowie eine 24-h-EKG-Aufzeichnung.

Ergebnisse

Bei wesentlichen Arbeits- und Lebensstilfaktoren unterschieden sich die Gruppen hinsichtlich verschiedener arbeitsbezogener Verhaltens- und Erlebensmuster deutlich.

Schlussfolgerung

Die klassischen klinischen Risikofaktoren für eine HKE können durch psychologische oder physiologische Verfahren ergänzt werden.
Literatur
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Metadaten
Titel
Detektierung einer Herz-Kreislauf-Risikogefährdung bei akademischem Personal mit Führungsaufgaben
verfasst von
PD Dr. I. Böckelmann
E. Pfister
B. Thielmann
Publikationsdatum
01.08.2010
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Prävention und Gesundheitsförderung / Ausgabe 3/2010
Print ISSN: 1861-6755
Elektronische ISSN: 1861-6763
DOI
https://doi.org/10.1007/s11553-010-0229-2

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