Erschienen in:
03.12.2014 | journal club
Neue und vorbehandelte Gliome
Detektion neuer ischämischer Läsionen in der Gliomchirurgie
verfasst von:
Dr. Martin Misch
Erschienen in:
InFo Hämatologie + Onkologie
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Ausgabe 8/2014
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Auszug
Hintergrund und Fragestellung: Ziel der Gliomchirurgie in der Primär- und Rezidivtherapie ist eine maximale quantitative Tumorresektion bei möglichst geringem operativem Risiko für ein postoperativ neu auftretendes neurologisches Defizit. Ischämien kommen häufiger bei Rezidiv-Operationen vor als primär und sind mit neuen (häufig transienten) neurologischen Defiziten assoziiert. In der vorliegenden Studie wurden die Inzidenz neuer ischämischer Läsionen – in der postoperativen Früh-Magnetresonanztomografie (MRT) –, deren Subklassifikation nach Genese und die Assoziation zu neuen neurologischen Defiziten und möglichen anderen prädisponierenden Faktoren untersucht. …