Die orale Therapie hat in der Behandlung von Tumoren in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Daher ist es wichtig, mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Nahrungsmitteln zu kennen.
Entscheidungen über die Begrenzung therapeutischer Maßnahmen bei Patienten mit nicht heilbarer Tumorerkrankung gehören zu den großen Herausforderungen der Medizin. Leitlinien sollen Handlungssicherheit geben.
Tumorpatienten profitieren von immer effektiveren Therapien, die allerdings auch mit zahlreichen Nebenwirkungen, beispielsweise für die Nieren, verbunden sind. Supportive Maßnahmen müssen daher ein integraler Bestandteil der Behandlung von Krebspatienten sein.
Was sind die neuen Entwicklungen unter anderem in der Immuntherapie von Patienten mit nichtkleinzelligem Lungenkarzinom? Das beantwortet Dr. med. Wilfried E. Eberhardt vom Westdeutschen Tumorzentrum im Interview.
Neuropathien bei Patienten mit multiplem Myelom im Zusammenhang mit der monoklonalen Gammopathie werden unterschätzt. Sie können auch therapiebedingt sein und erfordern die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Neurologen.
Für Frauen mit triple-negativem Brustkrebs fehlt es noch immer an einer erfolgreichen Therapiestrategie. Neue Topoisomerasehemmer und Checkpointinhibitoren stehen derzeit im Fokus der klinischen Forschung.
Mit bereits zwei zugelassenen Produkten für die CAR-T-Zelltherapie stehen Onkologen vor einer neuen logistischen Herausforderung. Zudem müssen sie mit neurologischen Nebenwirkungen der Therapie rechnen.
Viele Patienten, die an Krebs erkranken, stehen noch aktiv im Erwerbsleben. Wie geht dieses im Anschluss an die Therapie der Erkrankung weiter und welche Probleme können auftauchen?
PARP-Inhibitoren sind neue, insgesamt nebenwirkungsarme zielgerichtete Medikamente. Beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom kommen diese Substanzen heute ab der 2. Linie ins Spiel.
Was, wenn Patienten eine konventionelle Behandlung ablehnen und stattdessen auf alternativmedizinische Angebote setzen? Dass sich dabei Patientenwunsch und Evidenzbasierung nicht immer ausschließen müssen, zeigt eine Reihe an Fällen; allen gemein: die richtige Kommunikation.
Insbesondere aus asiatischen Studienpopulationen gibt es Hinweise, dass Patienten mit einer Immunthrombozytopenie (ITP) von einer Helicobacter-Pylori-Eradikation profitieren könnten. Sollten auch ITP-Patienten in Deutschland auf den Keim getestet werden?