Der einzellige Schlauchpilz Pneumocystis jirovecii kann bei Menschen mit gestörter zellulärer Immunabwehr zu lebensbedrohlichen opportunistischen Infektionen führen. Eine Prophylaxe mit Cotrimoxazol kann die Inzidenz und Mortalität einer Pneumocystis-Pneumonie senken. Auch bei Krebskranken hat es in bestimmten Konstellationen seinen Stellenwert.
Wie viel Prozent der Kinder sind in Deutschland im Alter von 24 Monaten vollständig gegen Pneumokokken geimpft? Und wie könnte die Impfquote weiter gesteigert werden? Hier geht’s zu den Antworten!
Kostenübernahme der HPV-Impfung bei Erwachsenen – wir unterstützen Sie mit fundierten Informationen zur Verordnung und Abrechnung. So lassen sich bürokratische Hürden reduzieren und der Zugang zur HPV-Impfung erleichtern – für die Prävention bestimmter HPV-bedingter Erkrankungen.
Seit mehr als 130 Jahren entwickelt und produziert MSD Impfstoffe für alle Altersgruppen. Hier finden Sie nützliche Informationen und Praxismaterialien rund um das Thema Impfen.
Adipositas im Kindesalter, das hat Folgen! Die Erkrankung fördert systemische Entzündungsprozesse und steigert das Risiko für atopische Dermatosen und andere Hautkrankheiten.
Ein europäisches Expertenvotum gibt Impulse für die individualisierte Behandlung von AK – mit Fokus auf Patientenerwartungen, Verträglichkeit und neue Bewertungssysteme.
Oberflächliche Hautverletzungen und Schleimhautschädigungen sind alltägliche Herausforderungen in der dermatologischen Praxis. Die richtige Wundbehandlung mit geeigneten Präparaten kann den Heilungsprozess signifikant beschleunigen und Komplikationen reduzieren.
Bepanthen® Wund- und Heilsalbe wird nach wie vor erfolgreich bei kleinen Alltagsverletzungen eingesetzt. Moderne Forschung schafft darüber hinaus Evidenz für neue Anwendungsgebiete wie z.B. für die Nachbehandlung einer Lasertherapie bei aktinischer Keratose oder einer Tattoo-Entfernung. Aktuelle Studienergebnisse oder Neuigkeiten aus der Dermatologie erfahren Sie hier.
Zur Unterstützung der Chemotherapie werden heute meist langwirksame G-CSF genutzt, die nur einmal pro CTX-Zyklus verabreicht werden müssen. Diese verlängere Wirksamkeit wurde bisher durch eine Kopplung des G-CSF Moleküls an Polyethylenglykol (PEG) erreicht. Ein neuentwickeltes G-CSF kann erstmals eine lange Wirksamkeit ohne PEGylierung erreichen und den zunehmenden Bedarf an einer langwirksamen PEG-freien CIN-Prophylaxe decken.
Die klinische Wirksamkeit eines PEG-freien G-CSF wurde in drei Phase III-Studien im Vergleich zu bisher verfügbaren kurz- und langwirksamen PEGylierten G-CSF belegt. Die PEG-freie Substanz erwies sich als mindestens ebenso wirksam, mit anhaltender Wirkung über alle Chemotherapiezyklen.
Die Neutropenie-Prophylaxe mit G-CSF hat einen festen Stellenwert in der Supportivtherapie onkologischer Patienten. Die zunehmende Prävalenz von Antikörpern gegen Polyethylenglykol (PEG) führt zu einem wachsenden Bedarf für nicht-PEGylierte langwirksame G-CSF. Erfahren Sie hier mehr über neue Erkenntnisse und Entwicklungen zur Neutropenie-Prophylaxe mit G-CSF.
Viele Tumorpatient:innen leiden unter krankheitsbedingter Mangelernährung [1]. Die Prävalenz ist hoch. Zum Zeitpunkt der Diagnosestellung einer primär fortgeschrittenen Tumorerkrankung liegt bereits bei 31–87 % der Patient:innen ein Gewichtsverlust in Abhängigkeit von der Tumorentität vor [2]. Mit erheblichen Konsequenzen für die Lebensqualität, den Therapieerfolg und die Mortalität [1]. Ernährung ist deshalb ein integraler Bestandteil der onkologischen Therapie. Und dies von Beginn an.
Krebspatient:innen sind bis zu 1,5-mal häufiger von Mangelernährung betroffen als Patient:innen mit anderen Erkrankungen.[1] Dabei ist ein ungewollter Gewichtsverlust nicht nur ein Merkmal eines fortgeschrittenen Tumorstadiums, sondern tritt häufig bereits im Anfangsstadium einer Krebserkrankung auf (1-10 kg in 6 Monaten vor Diagnose).[2,3] Die Folgen des Gewichtsverlusts sind vor allem auch aufgrund des Abbaus von Muskelmasse und -funktion oft schwerwiegend.[4]
Als sogenannte „Krebsdiäten“ werden Kostformen bezeichnet, die zu einer Besserung beziehungsweise Heilung von Tumorleiden führen sollen [1]. Krebspatient:innen sind für derartige Heilversprechen oft empfänglich. Es ist Aufgabe von Ärzt:innen, Ihre Patient:innen über unterschiedliche Kostformen und ernährungstherapeutische Maßnahmen aufzuklären und auf mögliche Gefahren hinzuweisen.
Bis zu 80% der onkologischen Patient:innen verlieren ungewollt Gewicht – mit gravierenden Folgen für den Therapieverlauf. Eine frühzeitige Ernährungstherapie mit medizinischer Trinknahrung wie Fortimel® kann den Unterschied machen und das Outcome Ihrer Patient:innen unterstützen. Jetzt mehr erfahren.