Der 38. DGI-Kongress thematisiert eine neue Sichtweise auf Risiken, Fehler und Misserfolge in der Implantologie. Natürlich gelte es, Fehlschläge zu vermeiden, betonen die Kongresspräsidenten Prof. Dr. Dr. Eik Schiegnitz (Mainz) und Prof. Dr. Stefan Wolfart (Aachen). Doch wenn es dennoch zu einem Behandlungsfehler kommt, könne man diesen als Chance begreifen: Er wird zum „Lerngeschenk“. Darum bereiten die beiden Kongresspräsidenten Risiken und Misserfolgen in Dresden eine große Bühne - um sie nutzbar zu machen: „Nur wenn wir über Fehler sprechen, können wir daraus lernen.“ Führende Experten und Expertinnen auf dem Gebiet der Implantologie werden darum auf dem Kongress in sieben Sessions und 21 Vorträgen über Fehler sprechen - und vor allem darüber, was sie daraus gelernt haben.
Betreuer müssen auch die Patientenverfügung psychisch erkrankter Menschen berücksichtigen, wenn sie sich darin gegen eine Zwangsbehandlung aussprechen, betont der Bundesgerichtshof.
Ihr Positionspapier zum Berufsbild des Physician Assistant hat die Bundesärztekammer überarbeitet. Darin hat sie sich Gedanken gemacht, welche Aufgaben in Praxen typischerweise von PA übernommen werden können.
Nach dem G-BA-Beschluss zur erweiterten Verordnungsfähigkeit von Lipidsenkern rechnet die DEGAM mit 200 bis 300 neuen Dauerpatienten pro Praxis. Im Interview erläutert Präsidiumsmitglied Erika Baum, wie Hausärztinnen und Hausärzte am besten vorgehen.
Während der Arztberuf Männer eher vor Suizid schützt, erhöht er das Risiko bei Frauen – zumindest in den USA: Die Suizidinzidenz unter Ärztinnen ist um die Hälfte höher als unter Frauen mit anderen Berufen. Männliche Ärzte töten sich dennoch wesentlich häufiger selbst als weibliche.