Nicht-Vitamin K-basierte orale Antikoagulanzien (NOAK) werden in der Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit nichtvalvulärem Vorhofflimmern (nv-VHF) häufig eingesetzt. Bei einigen Indikationen und besonders im Hinblick auf Therapieadhärenz und -sicherheit, könnten Vitamin-K-Antagonisten (VKA) aber von Vorteil sein.
Anlässlich der Neurowoche 2018 wurden Eckpunkte der zukünftigen Leitlinienempfehlungen zur verlaufsmodifizierenden Therapie bei schubförmig remittierender Multipler Sklerose (RRMS) vorgestellt.
Aktuell werden die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie zum neuropathischen Schmerz überarbeitet. Anlässlich der Neurowoche 2018 in Berlin gab es bereits einen Einblick in die zu erwartenden Therapieempfehlungen zur Behandlung des neuropathischen Schmerzes.
Migräne ist immer noch nicht heilbar. Aber es gibt Möglichkeiten der Migräne-Prophylaxe. Was er jungen Patienten zur Migräne-Prophylaxe empfiehlt und ob jeder Kopfschmerzpatient CGRP-Antikörper bekommen sollte, beantwortet der Neurologe Prof. Hans-Christoph Diener im Video-Interview.
Wie sieht die Notfall-Akutbehandlung durch den Arzt aus, wenn bei einer Migräne-Attacke die orale Medikation erfolglos war? Prof. Hans-Christoph Diener erklärt im Video-Interview, was in dieser Situation bei verschiedenen Patientengruppen zu tun ist: bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen sowie Schwangeren.
Das Hauptproblem bei den derzeitigen Migräneprophylaktika ist, dass 30–40 % der Patienten wegen Nebenwirkungen schon nach drei Monaten die Therapie abbrechen. Welche Nebenwirkungen können unter den neuen CGRP-Antagonisten auftreten? Das erklärt Prof. Hans-Christoph Diener im Video-Interview.
ASS oder NSAR werden zur Akuttherapie von leichten bis mittelschweren Kopfschmerzen oder Migräne empfohlen. Was ist bei einer Migräne zu tun, wenn nach einer anfänglichen Wirkung einer Medikation die Schmerzen erneut auftreten? Das beantwortet der Neurologe Prof. Hans-Christoph Diener unter anderem im Video-Interview.
Nicht eine, sondern zwei Studien waren für Prof. Hans-Christoph Diener, Essen, das Highlight 2018 im Bereich Schlaganfall. Warum und was sich dadurch für die Praxis ändert, erklärt der Neurologe im Video-Interview.
Seit 2. November ist mit Erenumab der erste monoklonale Antikörper zur prophylaktischen Behandlung der Migräne in den deutschen Apotheken erhältlich. Im Interview erklärt Prof. Hans-Christoph Diener, wann – und wann nicht – die CGRP-Antikörper eingesetzt werden können und was man von ihnen erwarten kann.
Bei komatösen Patienten kann die rasche Erkennung und Behandlung der Ursache über Leben und Tod entscheiden. Für notfallmedizinisch Tätige ist es daher ratsam, für diese Situation einen klaren Handlungsablauf bereit zu halten.
Nicht-Vitamin K-basierte orale Antikoagulanzien (NOAK) werden in der Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit nichtvalvulärem Vorhofflimmern (nv-VHF) häufig eingesetzt. Bei einigen Indikationen und besonders im Hinblick auf Therapieadhärenz und -sicherheit, könnten Vitamin-K-Antagonisten (VKA) aber von Vorteil sein.
Die Verdachtsdiagnose einer bakteriellen Meningitis zwingt zu schnellem Handeln. Bis zur Einleitung einer empirischen Therapie sollte deutlich weniger als eine Stunde verstreichen. Notfalls wird noch vor der Lumbalpunktion damit begonnen.
Bei Patienten, die mit dem Leitsymptom Schwindel in die Notaufnahme kommen, ist schnelles Handeln gefragt. Welche differenzialdiagnostischen Überlegungen und welche Untersuchungen führen rasch zur richtigen Diagnose?
Anlässlich der Neurowoche 2018 wurden Eckpunkte der zukünftigen Leitlinienempfehlungen zur verlaufsmodifizierenden Therapie bei schubförmig remittierender Multipler Sklerose (RRMS) vorgestellt.
Aktuell werden die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie zum neuropathischen Schmerz überarbeitet. Anlässlich der Neurowoche 2018 in Berlin gab es bereits einen Einblick in die zu erwartenden Therapieempfehlungen zur Behandlung des neuropathischen Schmerzes.
Die gleichzeitige Einnahme von Clopidogrel und Protonenpumpeninhibitoren resultiert unter Umständen in einer weniger wirksamen Sekundärprophylaxe eines Schlaganfalls. Diese Wechselwirkung ist schon länger bekannt. Ein Neurologe versuchte nun auf der Neurowoche, sich dem Problem logisch zu nähern.
Im Rahmen einer demenziellen Erkrankung können Hyperaktivität, Psychose, Affekt und Apathie auftreten, die den Betroffenen selbst wie die Betreuenden sehr belasten können. Vor einer medikamentösen Therapie sollten aber immer die Ursachen geklärt und nicht-pharmakologische Therapieoptionen versucht werden.