Für die Entscheidung, ob Sie die neueren Diabetesmedikamente auch bei Älteren verordnen können, sind drei Fragen wichtig: Welche Evidenz liegt bezüglich Wirksamkeit und Sicherheit vor? Welche Hinweise gibt es für weitere Einsatzmöglichkeiten? Und wie wirkt sich das Absetzen dieser pharmakologischen Therapie auf Ältere aus? Ein Überblick.
Patienten mit Diabetes mellitus haben in aller Regel ein deutlich erhöhtes kardiovaskuläres Risiko. Deswegen ist eine Lipidtherapie mit Senkung des LDL- (LDL: „low density lipoprotein“) bzw. des Non-HDL-Cholesterins (HDL: „high density …
Für die Entscheidung, ob Sie die neueren Diabetesmedikamente auch bei Älteren verordnen können, sind drei Fragen wichtig: Welche Evidenz liegt bezüglich Wirksamkeit und Sicherheit vor? Welche Hinweise gibt es für weitere Einsatzmöglichkeiten? Und wie wirkt sich das Absetzen dieser pharmakologischen Therapie auf Ältere aus? Ein Überblick.
Menschen mit Typ-2-Diabetes und chronischer Nierenschädigung haben ein hohes Risiko für das Fortschreiten der Nierenerkrankung und für kardiovaskuläre Ereignisse. Auch die Mortalität ist erhöht. In der FLOW-Studie wurde untersucht, ob der GLP-1-Rezeptor-Agonist Semaglutid diese Risiken positiv beeinflussen kann. Ergebnis: Er kann.
Kürzlich wurde die neue ESC-Leitlinie für das Management von kardiovaskulären Erkrankungen bei Diabetes veröffentlicht. Schwerpunkte sind die kardiovaskuläre Risikoeinschätzung sowie Empfehlungen für eine evidenzbasierte, personenzentrierte Therapie.
Menschen mit Diabetes mellitus haben ein deutlich erhöhtes Risiko für die Entwicklung kardiovaskulärer Erkrankungen mit ihren Folgeerscheinungen akuter Myokardinfarkt, Schlaganfall und kardiovaskulärer Tod. Das verdeutlicht die Notwendigkeit einer gezielten Risikostratifizierung von Patientinnen und Patienten mit Diabetes und einer konsequenten Behandlung von Diabetes, assoziierten Risikofaktoren und kardiovaskulären Erkrankungen.
Typ-2-Diabetes ist nicht nur eine Stoffwechselerkrankung, sondern auch ein stiller Risikoverstärker für das kardiovaskuläre System. Die frühzeitige Bestimmung kardialer Biomarker wie natriuretischer Peptide oder Lipoprotein(a) kann helfen, lebensbedrohliche Komplikationen rechtzeitig zu erkennen – und zu verhindern.