Ein 22-jähriger Patient mit diagnostiziertem Diabetes mellitus Typ 2 stellte sich nach einer längeren Remission ohne antidiabetische Therapie wieder bei uns vor – mit akuter Entgleisung und chronischer Hyperglykämie. Die Kenntnis der genauen Krankheitsentität ermöglichte schließlich eine zielgerichtete Therapie.
Ein 22-jähriger Patient mit diagnostiziertem Diabetes mellitus Typ 2 stellte sich nach einer längeren Remission ohne antidiabetische Therapie wieder bei uns vor – mit akuter Entgleisung und chronischer Hyperglykämie. Die Kenntnis der genauen Krankheitsentität ermöglichte schließlich eine zielgerichtete Therapie.
Eineinhalb Jahre nach Diagnose einer GAD-assoziierten Enzephalitis wird die 72-Jährige erneut wegen progredienter neurologischer Beschwerden aufgenommen. Wie wichtig eine interdisziplinäre Diagnostik ist und welche Rolle die Glukosewerte in diesem Fall haben, wird im folgenden Fallbeispiel beschrieben.
Ein 39-Jähriger wird wegen schwerer rezidivierender Hypoglykämien eingewiesen. Bei dem Patienten sei ein Doege-Potter-Syndrom im Rahmen einer fortschreitenden Erkrankung eines solitären fibrösen Tumors bekannt. Ein durchgeführter Hungerversuch wird frühzeitig abgebrochen. An welche Diagnose denken Sie?
Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) steht häufig mit Adipositas in Zusammenhang. Ein erhöhtes Körpergewicht verstärkt die zugrundeliegenden hormonellen Störungen, das Risiko für kardiometabolische Komplikationen und Insulinresistenz. Daher …
Die subkutane Verabreichung von Semaglutid ist aktuell zur Behandlung von Typ-2-Diabetes und Adipositas zugelassen. Nun wurde sein Effekt bei Personen mit Typ-1-Diabetes, einem Body-Mass-Index von mindestens 30 kg/m2 und Pumpentherapie untersucht. Ergebnis: das HbA1c sank um 0,3 %, die TIR erhöhte sich um 8,8 % und das Körpergewicht sank um 8,8 kg. Was unsere Kommentatorin nun hofft?
In der multimodalen Therapie der Adipositas und metabolischer Erkrankungen ist die bariatrische Chirurgie derzeit die Therapieform mit der höchsten Effektstärke. Lebensstilinterventionen, hypokalorische Diäten, medikamentöse oder endoskopische …
Glukagon-like-Peptide-1-Rezeptoragonisten haben die Therapie von Adipositas und Diabetes revolutioniert. Die Pfunde purzeln schnell, allerdings führt das zu anderen ästhetischen Herausforderungen.
Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 haben oft Begleiterkrankungen, die das kardiovaskuläre Risiko erhöhen, z.B. arterielle Hypertonie, Adipositas oder renale Erkrankungen. Aufgrund der Ergebnisse der Studie DECLARE-TIMI 58 liegt für die Behandlung dieses Risikokollektivs mit dem SGLT-2-Inhibitor Dapagliflozin eine umfangreiche Evidenz vor.
Die in den Kapiteln 2–12 vorgenommene Aufteilung lässt statistisch gesehen für das verbliebene Kap. 13 einen völlig inhomogenen Rest »sonstiger« Beratungsergebnisse (BEs) zurück. Da in der Medizin die Krankheits- und auch Klassifizierungsbegriffe …
Wesentlich in der Therapie des Typ-2-Diabetes ist die Überwindung der Insulinresistenz. Dies geschieht mithilfe der Basistherapie und der medikamentösen Therapie. Aber auch Schulungen stellen einen wichtigen Aspekt dar. Therapieplanung, Durchführung und Therapieziele im Überblick.
Mit Hilfe der PSMA-PET/CT lassen sich Patienten mit Prostatakarzinomen identifizieren, bei denen eine lokale Therapie möglich ist und die z.B. von einer stereotaktischen Radiotherapie profitieren könnten. Die aktuelle Evidenz dazu wurde auf dem DGHO-Kongress vorgestellt.
IDH (Isocitrat-Dehydrogenase)-Mutationen sind bei Gliomen im Erwachsenenalter ein wichtiger prognostischer und prädiktiver Faktor und zugleich ein ideales Target für eine zielgerichtete Therapie. Mittlerweile gibt es mit Vorasidenib eine zugelassene Behandlungsoption.
Die Prognose von Patientinnen und Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) hat sich durch die Einführung von Immuntherapien enorm verbessert. Dennoch erreicht nur ein Teil der Betroffenen eine langfristige und stabile Krankheitsremission. Das hat verschiedene Gründe.
Chronische Schmerzen und therapieresistent: Botulinumtoxin A könnte dafür eine Lösung sein. Wie der Wirkstoff in der Orthopädie eingesetzt wird, welche Evidenz dafür spricht und wie es um die Kostenübernahme steht, erklärte Dr. Stephan Grüner auf dem Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie.