Alterstraumatologische Visite

Die optimale Versorgung von Fragilitätsfrakturen erfolgt im Rahmen eines orthogeriatrischen Komanagements. Besondere Bedeutung kommt der alterstraumatologischen Visite aus geriatrischer Sicht zu. Im vorliegenden Beitrag werden wichtige Aspekte und Inhalte der alterstraumatologischen Visite vorgestellt; diese sollen einen Leitfaden ergeben für Geriaterinnen und Geriater, die in alterstraumatologischen Zentren auf unfallchirurgischen Stationen arbeiten.

Nach der Lektüre dieses Beitrags …

• kennen Sie die Bedeutung des Erstkontakts sowie der Verlaufsvisiten im Rahmen des orthogeriatrischen Komanagements aus geriatrischer Sicht.
• können Sie Risikopatientinnen und -patienten sicher identifizieren und Maßnahmen zur Risikominimierung einleiten.
• differenzieren Sie zwischen den verschiedenen Aufgaben im Erstkontakt und in der Verlaufsvisite.
• begleiten Sie Ihre geriatrischen Patientinnen und Patienten sicher durch den unmittelbaren peri- und postoperativen stationären Aufenthalt.

Diese Fortbildungseinheit mit 3 Punkten (Kategorie D) wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 Fortbildungsordnung für die nordrheinischen Ärztinnen und Ärzte vom 23.11.2013 anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich und Schweiz: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt (§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013). Die Schweizerische Fachgesellschaft für Geriatrie vergibt 3 Credits für die Zertifizierte Fortbildung in „Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie“.