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Onkologie Diagnostik in der Onkologie

Diagnostik in der Onkologie

Aktuelle Empfehlungen zur Früherkennung von Prostatakrebs

Nicht jeder Prostatakrebs muss erkannt werden, um Männer vor dem erkrankungsbedingten Tod zu bewahren. Daher ist es essenziell, Ihre Pateinten ergebnisoffen über Vor- und Nachteile der Vorsorge zu beraten. Aktuelle Studiendaten und Leitlinien geben Hilfestellung.

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Weiterführende Themen

Krebsfrüherkennung – das Einmaleins einer transparenten Kommunikation

Selbst Ärztinnen und Ärzte neigen dazu, den Nutzen von Früherkennungsuntersuchungen zu über- und die Schäden zu unterschätzen. Doch im Sinne einer transparenten und vollständigen Aufklärung sollte beides thematisiert werden. Wichtig dabei ist, gewisse Kommunikationsregeln zu beachten.

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Kasuistiken

Ungewöhnliche Ursache für Perforation des Magens

Wiederholtes kaffeesatzartiges Erbrechen, aber keine eindeutigen Befunde bei der Endoskopie sowie Computertomografie. Was fehlt dem geschwächten 85-jährigen Patienten mit multiplen Voroperationen aufgrund von Prostata-, Harnblasen- und Kolonkarzinomen?

Jung, weiblich, seltener Pankreastumor

Bei einer 26-jährigen Patientin bestehen stärkste Oberbauchschmerzen, Übelkeit und rezidivierendes Erbrechen. Im abdominellen Ultraschall zeigt sich eine etwa 10 × 10 cm große Raumforderung im Pankreasschwanz, im Kontrastmittel-Ultraschall (CEUS) wabenartige Strukturen als vaskularisierte Septen im Randbereich. Ihre Diagnose?

Flankenschmerzen, die nicht von der Wirbelsäule stammen

Bei einer 64-jährigen Patientin bestehen seit 5 Wochen linksseitige Flankenschmerzen und Appetitlosigkeit. In der kontrastgestützten Computertomographie von Thorax und Abdomen findet sich eine Raumforderung der linken Niere. Die Diagnose? Ein seltener und hochmaligner Nierentumor.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

So könnte ein effektives Screening des Prostatakarzinoms aussehen

Digital rektale Untersuchung, PSA-Test oder Magnetresonanztomographie: Bei den Screening-Optionen des Prostatakarzinoms fehlt es an einem strukturierten Früherkennungsprogramm. Das organisierte, risikoadaptierte Screening könnte Abhilfe schaffen. Dabei werden verschiedene Testungsoptionen kombiniert und so das Nutzen-Risiko-Verhältnis verbessert. 

Die Krebsfrüherkennung in Deutschland muss besser werden – aber wie?

Weniger als 50% der Berechtigten nutzen Angebote wie Stuhltest, Mammographie oder Hautkrebsscreening. Vor allem Personen mit hohem Krebsrisiko werden von den Programmen ungenügend erreicht. Erste Verbesserungen sind bereits umgesetzt und neue Ansätze werden in Studien geprüft.

Das BRCA-Netzwerk vertritt die Patientenperspektive interdisziplinär

Als Selbsthilfeorganisation im Bereich familiärer Krebserkrankungen ist das BRCA-Netzwerk für den informativen Austausch von Betroffenen zuständig. Immer mehr gestalten die Mitglieder nun auch partizipative Prozesse in Kliniken, Forschung und Politik mit. Wie sieht diese interdisziplinäre Zusammenarbeit aus? Und was bedeutet das für die Medizin?

Aktuelle Empfehlungen zur Früherkennung von Prostatakrebs

Nicht jeder Prostatakrebs muss erkannt werden, um Männer vor dem erkrankungsbedingten Tod zu bewahren. Daher ist es essenziell, Ihre Pateinten ergebnisoffen über Vor- und Nachteile der Vorsorge zu beraten. Aktuelle Studiendaten und Leitlinien geben Hilfestellung.

Krebsfrüherkennung – das Einmaleins einer transparenten Kommunikation

Selbst Ärztinnen und Ärzte neigen dazu, den Nutzen von Früherkennungsuntersuchungen zu über- und die Schäden zu unterschätzen. Doch im Sinne einer transparenten und vollständigen Aufklärung sollte beides thematisiert werden. Wichtig dabei ist, gewisse Kommunikationsregeln zu beachten.

Überlebensraten im Kontext von Früherkennung: ein invalides Maß

Obwohl Früherkennungsmaßnahmen für zahlreiche solide Tumoren beeindruckende 5-Jahres-Überlebensraten liefern, lassen sich in der Realität durch sie weit weniger krebsbedingte Todesfälle verhindern. Um das zu verstehen, ist ein Blick auf die zugrundeliegende Statistik nötig.

Gonorrhoe, Lues, Chlamydien, Mykoplasmen und Ureaplasmen aus proktologischer Sicht

Die Multiplex-PCR ist sehr hilfreich bei der Erstdiagnostik von sexuell übertragbaren Infektionen, beinhaltet aber einige Fallstricke. Im Beitrag werden die aktuell wichtigsten Fakten für die klinische Praxis sowie empfohlene Therapieoptionen bei in der Proktologie bedeutsamen Erregern dargestellt.

Tumorrisikosyndrome: Der Wert der humangenetischen Diagnostik

Therapeutische und präventive Maßnahmen können die Überlebensrate von Patientinnen und Patienten mit Tumorrisikosyndromen (TRS) signifikant erhöhen. Dennoch werden TRS noch nicht flächendeckend identifiziert. Der Beitrag schärft ihr Bewusstsein für das frühzeitig Erkennen von TRS und stellt Zugangswege zu humangenetischer Diagnostik im klinischen Alltag dar.

Früherkennung von Lungenkrebs: Ein- und Ausschlussgründe sind oft subjektiv

Randomisierte, kontrollierte Studien belegen, dass in Risikogruppen für Lungenkrebs ein Screening mittels Low-Dose-Computertomografie die hohe Krebssterblichkeit signifikant senkt. Daher ist die Selektion der zu screenenden Personen besonders wichtig. In einer Real-World-Studie zeigt sich jedoch, dass hier noch viel Schulungsbedarf besteht.

Diagnostik und Therapie der Virushepatitis in der Schwangerschaft

Gerade in der Schwangerschaft, in der Rücksicht auf zwei Leben genommen werden muss, haben Hepatitisviren als Ursache für prä- und perinatal übertragene Erkrankungen seit jeher eine besondere Bedeutung. Denn gerade typische maternale Symptome können fehlen, sodass sich eine vorliegende oder chronische Erkrankung klinisch nicht bemerkbar macht.

Videos und Webinare

Rationelle Stufendiagnostik bei Bauchtumoren

  • Live
  • Webinar | 16.01.2025 | 18:00

Bauchtumoren bei Kindern können diagnostisch und therapeutisch herausfordernd sein. Im Live-Webinar am 16. Januar von 18 bis 19 Uhr erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten zu bedenkenden Diagnosen. Besprochen wird, wie Sie anhand einer einfachen Systematik rasch und zielgerichtet zu einer Diagnose kommen, und welche diagnostischen Schritte noch in einer Allgemeinpädiatrie oder schon in einem spezialisierten kinderonkologischen Zentrum vorgenommen werden sollten.

Prof. Dr. med. Dominik Schneider

Buchkapitel zum Thema

Zervixkarzinom

Die häufigsten Symptome des Zervixkarzinoms sind Kontaktblutungen und irreguläre Blutungen. Die wesentliche Grundlage der prätherapeutischen Stadieneinteilung (FIGO-Klassifikation) sind die vaginale und rektale Tastuntersuchung sowie die genaue …

Endometriumkarzinom

Das Endometriumkarzinom ist eine Krebskrankheit, die sich aus der Gebärmutterschleimhaut im Corpus uteri entwickelt (Endometriumkarzinom, endometrial cancer (EC), Corpuskarzinom).

Adjuvante Therapie des Mammakarzinoms

Damit für die am Mammakarzinom erkrankte Patientin die optimale Therapieentscheidung getroffen werden kann, ist es zunächst wichtig, das Mammakarzinom als systemische Erkrankung zu verstehen. Hierdurch werden auch die Therapieziele (Therapie des …

Maligne, nichtepitheliale Tumoren des Corpus uteri (ausschließlich des Karzinosarkoms)

In diesem Kapitel werden die eigentlichen Sarkome des Uterus, das Leiomyosarkom, das undifferenzierte Sarkom, das endometriale Stromasarkom sowie das Adenosarkom besprochen. Das Karzinosarkom, auch maligner, gemischter mesenchymaler Tumor oder …

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Neu im Fachgebiet Onkologie

Rezidiviertes Ovarialkarzinom: Besseres Gesamtüberleben dank HIPEC?

Daten einer Phase-III-Studie sprechen dafür, dass die hypertherme intraperitoneale Chemotherapie (HIPEC) für Frauen mit einem ersten Spätrezidiv eines Ovarialkarzinoms Überlebensvorteile bietet. Allerdings nur, wenn sie als Teil einer multimodalen Rezidivtherapie eingesetzt wird.

„Residuale isolierte Tumorzellen kein Grund für routinemäßige Axilladissektion“

Trotz mangelnder Evidenz wird bei vielen Brustkrebskranken auch dann auf die Axilladissektion verzichtet, wenn nach neoadjuvanter Chemotherapie isolierte Tumorzellen in Sentinellymphknoten nachgewiesen werden. Eine internationale Kohortenstudie stützt dieses Vorgehen.

Neuropathische Schmerzen bei MS und Krebs besser verstehen

Sowohl Multiple Sklerose als auch Krebserkrankungen können neuropathische Schmerzen verursachen. Zwei Experten erläuterten Prävalenz, Besonderheiten und Therapiemöglichkeiten.

Kaum Nutzen für präoperative Radiochemotherapie bei Magenkrebs

Eine präoperative Radiochemotherapie zusätzlich zur perioperativen Chemotherapie erhöht zwar bei operablem Magenkrebs die pathologische Ansprechrate, verlängert aber nicht progressionsfreies Überleben und Gesamtüberleben.

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