Erschienen in:
29.05.2014 | CME Fortbildung
Diagnostik & Therapie der Lyme-Borreliose
Auf der Lauer sitzt ne kleine Zecke ...
verfasst von:
Prof. Dr. Andreas Krause, V. Fingerle
Erschienen in:
CME
|
Ausgabe 5/2014
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Zusammenfassung
Die Lyme-Borreliose ist eine durch Zecken übertragene systemische Infektionskrankheit, die durch verschiedene Spezies des Borrelia-burgdorferi-sensu-lato-Komplexes ausgelöst wird. Die Erkrankung tritt in Deutschland endemisch auf. Die facettenreiche klinische Symptomatik kann in Früh- und Spätmanifestationen unterteilt werden. Die Infektion verläuft in vielen Fällen klinisch stumm. Falls Symptome auftreten, sind sie bis auf die Hautmanifestationen oftmals unspezifisch. Die Lyme-Borreliose manifestiert sich vor allem an der Haut, seltener an Nervensystem, Herz oder Bewegungsapparat. Anfangs besteht zudem meist ein allgemeines Krankheitsgefühl. Nur bei begründetem klinischen Verdacht wird ein Antikörpernachweis empfohlen. Bei gesicherter Lyme-Borreliose sind Antibiotika die Therapie der Wahl. Die Prognose ist gut.