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Intensivmedizin Diagnostik und Monitoring

Diagnostik und Monitoring

So gelingt das funktionelle hämodynamische Monitoring

Anamnese und regelmäßige klinische Untersuchungen sind Voraussetzung für Indikation, Durchführung und Interpretation eines erweiterten hämodynamischen Monitorings auf der Intensivstation. Die Kernfragen sind: Volumen – ja oder nein? Wenn ja: wie viel Volumen und über welchen Zeitraum? Die wichtigsten Zielparameter und Verfahren und werden hier vorgestellt.

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Kasuistiken

Exanthem und Schocksymptomatik nach zahnärztlicher Behandlung

11 Tage nach Wurzelspitzenresektion wird ein 28-Jähriger mit ausgeprägtem Exanthem, hohem Fieber, Tachykardie und Hypotonie in die Notaufnahme eingeliefert – seine dritte Vorstellung im Laufe der letzten Tage. Bei V. a. Sepsis mit unklarem Fokus und beginnender Schocksymptomatik stellt sich erneut die Frage nach dem Auslöser dieses dermatologischen Notfalls.

Progrediente Dyspnoe mit seltener Ursache

Eine 71-jährige Patientin stellt sich mit dem Leitsymptom einer progredienten Belastungsdyspnoe in der ZNA vor. Die weitere kardiale Anamnese ist unauffällig, ebenso die klinische Untersuchung. Als sich in der transthorakalen Echokardiographie eine Raumforderung im linken Vorhof zeigt, entscheidet man sich zur notfallmäßigen chirurgischen Exstirpation. Ihre Diagnose?

Sturz, Liegetrauma und eine schwierige Diagnose

Eine 84-Jährige stürzt, wird nach max. 2,5 Stunden aufgefunden und mit vermutetem Liegetrauma eingeliefert. Das Thorax-CT ist schwierig zu interpretieren, auch weil der Radiologie ein entscheidendes anamnestisches Detail fehlt. Letztlich ist der Verlauf bei der multimorbiden Patientin fatal.

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So gelingt das funktionelle hämodynamische Monitoring

Anamnese und regelmäßige klinische Untersuchungen sind Voraussetzung für Indikation, Durchführung und Interpretation eines erweiterten hämodynamischen Monitorings auf der Intensivstation. Die Kernfragen sind: Volumen – ja oder nein? Wenn ja: wie viel Volumen und über welchen Zeitraum? Die wichtigsten Zielparameter und Verfahren und werden hier vorgestellt.

Komplikationen nach Demerskatheter-Implantationen

Demerskatheter sind entscheidend für die Hämodialyse, aber die Implantation geht mit einigen Risiken einher. Obwohl als einfacher Eingriff angesehen, können schwerwiegende Probleme auftreten.Die korrekte Implantation des Katheters ist …

Qualitätskriterien und strukturelle Voraussetzungen für Cardiac Arrest Zentren – Update 2024

Nach den im Frühjahr 2017 erstmals beschriebenen Qualitätskriterien und strukturellen Voraussetzungen für Cardiac Arrest Zentren und dem Update der Kriterien 2021 erscheint nun ein weiteres Update auf Basis der bisherigen Zertifizierungen und …

Auffällige Schilddrüsenwerte bei kritisch Kranken – harmlos oder echtes Problem?

Die Interpretation auffälliger Schilddrüsenwerte bei kritisch Kranken ist herausfordernd und zeitkritisch. Insbesondere, wenn die Gabe jodhaltiger Substanzen erwogen werden muss. Handelt es sich um eine primäre Thyreopathie oder um ein „non-thyroidal illness syndrome“? Wie die Abgrenzung gelingt, zeigen drei Fallbeispiele.

Nosokomiale Pneumonie – 10 Kernaussagen zur neuen Leitlinie

Sie ist umfassend überarbeitet und neu veröffentlicht worden: die S3-Leitlinie „Epidemiologie, Diagnostik und Therapie erwachsener Patienten mit nosokomialer Pneumonie“. Hier werden die zehn wichtigsten Empfehlungen, bezogen auf das Vorgehen bei kritisch Kranken, zusammengefasst.

Die häufigsten Lebererkrankungen auf der Intensivstation

Mittlerweile treten Lebererkrankungen bei bis zu 20% der kritisch Kranken auf Intensivstationen auf. Am häufigsten sind die hypoxische Leberschädigung und die cholestatische Leberdysfunktion. Worauf es bei Früherkennung, Diagnostik und Behandlung ankommt.

Moderne Schilddrüsenchirurgie

Nach Jahrzehnten der beidseitigen „subtotalen“ und später „totalen“ Thyreoidektomie wird heute das Resektionsausmaß individuell bestimmt. Die führende Indikation im StuDoQ(Studien‑, Dokumentations- und Qualitätszentrum)-Register der Chirurgischen …

Neues zur akuten Nierenschädigung

Die „aktuelle“ Definition der akuten Nierenschädigung (AKI) stammt aus dem Jahr 2012. Mittlerweile ist eine neue Klassifikation unter Einbeziehung von Biomarkern vorgeschlagen worden. Auch zur Subphänotypisierung der AKI und zum Zeitpunkt der Nierenersatztherapie gibt es neue Daten. Die wichtigsten Entwicklungen im Überblick.

Kein pauschales Beschäftigungsverbot für Schwangere auf Intensivstationen!

Bei Meldung einer Schwangerschaft seitens einer Mitarbeiterin auf der Intensivstation sollte nicht die Frage gestellt werden, ob das Weiterarbeiten überhaupt möglich ist, sondern wie es konkret gestaltet werden kann: Statt pauschaler Beschäftigungsverbote fordert die DIVI personalisierte Lösungen. Praxisbeispiele skizziert das Positionspapier.

Arztbegleitete Interhospitaltransporte – eine Analyse aus Schleswig-Holstein

Mit der Reform der Notfallversorgung und der anstehenden Krankenhausstrukturreform [ 1 ] führen die Veränderungen der Krankenhauslandschaft und der Fachkräftemängel zu einer kontinuierlich steigenden Zahl an Interhospitaltransporten (IHT; [ 2 , 3 …

Buchkapitel zum Thema

Wasser-Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt

Das Management des Wasser-Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalts ist in der anästhesiologischen Tätigkeit von zentraler Bedeutung. In diesem Kapitel werden die wesentlichen physiologischen Aspekte des Wasserhaushalts (Störungen …

Blut und Blutprodukte

In diesem Kapitel werden Grundlagen der Transfusionsmedizin wie z. B. Blutgruppensysteme, Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentrate sowie Fresh frozen Plasma (FFP) beschrieben. Moderne Transfusionskonzepte wie die restriktive Transfusionspolitik …

Blutgerinnung

Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den Grundlagen der plasmatischen Gerinnung, den aktuell verfügbaren Gerinnungspräparaten, den verschiedenen Möglichkeiten der medikamentösen Gerinnungshemmung auf plasmatischer und thrombozytärer Ebene, der …

Sepsis und Surviving Sepsis Campaign

Ein 55-jähriger, etwa 80 kg schwerer Patient wird auf der chirurgischen Normalstation verwirrt auffällig. Der über den klinikinternen Notruf alarmierte Intensivmediziner findet einen nicht kooperativen Patienten mit hohem Fieber vor, die …

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Neu im Fachgebiet AINS

Nach größerer Op.: Wie lang in der PACU überwachen?

Ein etwa vier- bis sechsstündiges Monitoring im Aufwachraum (PACU) scheint in den meisten Fälle auszureichend zu sein, um anhand klinischer Kriterien zu entscheiden, ob es nach einer größeren Op. auf die Normalstation gehen kann.

Herzstillstand: Die „goldene Stunde“ der kardiopulmonalen Reanimation

Die Überlebenschancen von Menschen mit Herzstillstand hängen entscheidend davon ab, wie rasch Maßnahmen zur Reanimation in der „Golden Hour of ROSC“ getroffen werden, so Prof. Alexander Ghanem bei den DGK-Herztagen 2024.

Akutes Skrotum – im Notfall rasch handeln

Urogenitale Notfälle wie das akute Skrotum sind in der kinderärztlichen Praxis eine Herausforderung. Anamnese, Klinik und die Sonografie liefern wertvolle diagnostische Hinweise. Wann muss sofort operiert werden, wann reichen Bettruhe, Kühlung und Analgesie aus?

Lidocain bei Anlage eines intraossären Zugangs ist obsolet

Die notfallmedizinischen pädiatrischen Fachgesellschaften haben sich zur Gabe von Lidocain geäußert, die den Punktions- bzw. Injektionsschmerz beim Anlegen eines intraossären Zugangs verhindern soll. Sie raten dringend zum Verzicht.

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