Erschienen in:
13.12.2018 | Pflege | Übersichten
Diagnostik und Therapie von immunvermittelten Nebenwirkungen durch Checkpointinhibitoren in der Intensivmedizin
verfasst von:
Y. d’Hargues, J. Prinz, P. Gödel, A. Shimabukuro-Vornhagen, M. Kochanek, B. Böll
Erschienen in:
Medizinische Klinik - Intensivmedizin und Notfallmedizin
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Ausgabe 4/2020
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Zusammenfassung
Hintergrund
Durch den Einsatz von Checkpointinhibitoren sind Intensivmediziner in Zukunft mit einer zunehmenden Inzidenz an potenziell schwerwiegenden immunvermittelten Nebenwirkungen konfrontiert. Durch die vielfältigen Symptome ist die Diagnosestellung gerade für nicht onkologisch tätige Ärzte erschwert.
Fragestellung
Diagnostik und Therapie von immunvermittelten Nebenwirkungen durch Checkpointinhibitoren mit Schwerpunkt auf intensivmedizinisch relevante Verläufe.
Material und Methoden
Literaturrecherche und Zusammenfassung von aktuellen Veröffentlichungen zur Inzidenz, Klinik und Therapie von intensivmedizinisch relevanten Nebenwirkungen unter dem Einsatz von Checkpointinhibitoren.
Ergebnisse
Immunvermittelte Nebenwirkungen durch Checkpointinhibitoren sind schwierig zu diagnostizieren und zeigen verschiedenste Symptome. Schwerwiegende Verläufe können durch eine rechtzeitig eingeleitete Therapie verhindert werden.
Schlussfolgerungen
Die Einleitung einer frühen und standardisierten Therapie entsprechend des Schweregrads der auftretenden Nebenwirkungen kann potenziell tödliche Verläufe verhindern.