Zusammenfassung
In vielen standardisierten Verfahren wird die Schmerzzeichnung zur Lokalisation der Beschwerden eingesetzt. Dies erleichtert die Kommunikation, vor allem auch bei Patienten mit Sprachproblemen. Auch der Leidensdruck kann hier Ausdruck finden. Zur Messung der Intensität werden Schmerzskalen eingesetzt. Das Ausfüllen sollte möglichst nicht zu lange zurückliegen, da die Intensität im Nachhinein oft anders eingeschätzt wird. Der Verlauf ist für die Beurteilung sehr wichtig. Einerseits ist die Differentialdiagnostik dadurch häufig möglich, andererseits kann der Grad der Chronifizierung erkannt werden. Beide Kriterien können im Schmerztagebuch festgehalten werden.