Erschienen in:
20.04.2020 | kurz & knapp
Biomarker bei Alopeziebehandlung
Die Aktivität von Haarfollikeln messen
verfasst von:
Paula Risch
Erschienen in:
ästhetische dermatologie & kosmetologie
|
Ausgabe 2/2020
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Auszug
Übt man leichten Druck auf die Kopfhaut mit gesunden Haarfollikeln aus, entsteht ein gleichmäßiges Magnetfeld. Dieses haben Forscher nun mit einem helmförmigen Magnetoenzephalogramm bei 17 Teilnehmern gemessen. So konnten sie Karten der elektrischen Aktivität der einzelnen Probanten erstellen. Nur bei den zwei Alopziepatienten unter ihnen zeigte sich keine elektrische Aktivität an den gedrückten Stellen. Die Methode ermögliche also eine quantitative und objektive Beurteilung der Gesundheit der Haarfollikel, schreiben die Forscher. Diese komme damit als Biomarker für die Wirksamkeit einer Alopeziebehandlung in Frage. …