Erschienen in:
06.05.2014 | Die Verbände informieren_Gesundheitspolitische Nachrichten
Die Beratungen haben begonnen
KRANKENHAUSFINANZIERUNGSREFORM
verfasst von:
gc
Erschienen in:
NeuroTransmitter
|
Ausgabe 5/2014
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Auszug
Mitte April 2014 trafen sich die Gesundheitsministerkonferenz (GMK), die Arbeits- und Sozialministerkonferenz (ASMK) und die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG). Die DKG hatte vorgeschlagen, die Investitionen der Kliniken steuerlich paritätisch von Ländern und Bund zu finanzieren. Der Investitionsmittelbedarf sollte durch eine Mindestquote gesetzlich festgelegt sein, er beträgt nach Angaben der DKG derzeit mindestens 6 Milliarden €. Damit spricht sich die DKG erneut konkret gegen eine monistische Krankenhausfinanzierung aus. Die so genannte monistische Krankenhausfinanzierung würde die alleinige Kostenträgerschaft der Krankenkassen für Investitions- und Betriebskosten bedeuten. Derzeit haben wir eine duale Krankenhausfinanzierung: Investitionskosten tragen die Länder, die Betriebskosten werden durch die Krankenkassen über DRG-Bezahlung finanziert. …