Erschienen in:
03.09.2018 | Psychoanalyse | Journal
Die Diagnosen des Dr. Zimmertür
Frank Heller — ein psychotherapeutsch interessanter Literat
verfasst von:
Prof. Dr. Gerhard Köpf
Erschienen in:
NeuroTransmitter
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Ausgabe 9/2018
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Zusammenfassung
Der Begriff „Schweden-Krimi“, der sich sowohl im Film als auch in der Literatur durchgesetzt hat, ist so populär geworden, dass er sogar als Wikipedia-Stichwort geführt wird. Verbunden mit Namen wie Henning Mankell, dem Autorenpaar Maj Sjöwall und Per Wahlöö, Hakan Nesser oder Stieg Larsson gilt der Begriff als „eine umgangs- und werbesprachliche Sammelbezeichnung für Kriminalromane schwedischer Autoren. Neben der Herkunft der Autoren gibt es auch inhaltliche Gesichtspunkte, die das ‚Genre‘ ausmachen: Die Schwedenkrimis beschränken sich oft nicht nur auf die Schilderung eines Verbrechens und dessen Aufklärung, sondern stellen die Tat vor dem Hintergrund eines eher düsteren, kritisch gefärbten Bildes der schwedischen Gesellschaft dar. Viele schwedische Krimis geizen nicht mit Schilderungen bestialischer Gewaltakte. Und oft neigen die Ermittler selbst zur Schwermut.“