Erschienen in:
01.11.2010 | CME Weiterbildung · Zertifizierte Fortbildung
Die digitale Abformung
verfasst von:
P. Seelbach, P. Rehmann, B. Wöstmann
Erschienen in:
wissen kompakt
|
Ausgabe 4/2010
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Zusammenfassung
Die konventionelle Abformung als klassischer Übertragungsweg der klinischen Mundsituation auf die Modellsituation im Dentallabor wird seit über 100 Jahren in prinzipiell unveränderter Weise durchgeführt und ist für die meisten Teilgebiete der Zahnmedizin nach wie vor von zentraler Bedeutung. Trotz kontinuierlicher Weiterentwicklung der verwendeten Abformmaterialien und -techniken ist die Abformprozedur für die Patienten in der Regel unangenehm, und die Resultate sind qualitativ häufig unbefriedigend. Mit den gegenwärtig erhältlichen digitalen Abformsystemen ist es möglich, intraorale Scans der Zähne herzustellen, deren Präzision mit der der konventionell hergestellten Modelle vergleichbar ist oder diese sogar übertrifft.
Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit den Vor- und Nachteilen dieser neuen Technik und versucht darüber hinaus, Tipps zu deren praktischer Anwendung zu geben.