Unzählige Studien haben bereits die Rolle der Ernährung bei der Krebsentstehung untersucht - so viele, dass bereits rund 1.000 Metaanalysen zu diesem Thema existieren. 860 davon haben nun Epidemiologen genauer unter die Lupe genommen. Ergebnis: Die allermeisten haben überhaupt keinen Zusammenhang zwischen Ernährungsgewohnheiten und Krebsrisiko gefunden, nur 29% lieferten statistisch signifikante, ganze 25 (3%) hochsignifikante Ergebnisse (p < 10-6). Fazit: Einen Einfluss auf das Krebsrisiko hat die Nahrung allenfalls dort, wo sie direkt vorbeifließt: dem Verdauungstrakt und - was Alkohol betrifft - der Leber. Ausnahme: Brusttumoren - auf sie wirkt sich Alkohol ebenfalls ungünstig aus.
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