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Erschienen in: Der Gynäkologe 3/2011

01.03.2011 | Leitthema

Die geburtshilfliche Op.-Einheit

Organisation am Beispiel eines Perinatalzentrums Level 1

verfasst von: Prof. Dr. B.-J. Hackelöer, L. Hellmeyer

Erschienen in: Die Gynäkologie | Ausgabe 3/2011

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Zusammenfassung

Vor allem durch die Einflüsse der Neonatologie und Verbesserungen der Anästhesie hat die geburtshilfliche Operations-(Op.-)Einheit einen deutlichen Wandel erfahren. Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Neugeborenen (gemäß Gemeinsamem Bundesausschuss, GBA) verlangen strukturelle, personelle und räumliche Voraussetzungen, um diese Einheit zukünftig sicher betreiben zu können. Entbindungsabteilungen müssen Ausstattungen vorhalten, die langfristig zu einer Konzentrierung der Geburtshilfe führen werden, da die hohen juristischen Implikationen mit finanziellen Anforderungen nur noch von großen Einheiten erfüllbar sein werden.
Fußnoten
1
EuGH-Urteil vom 9. September 2003 in der Rechtssache C-151/02 (Jaeger), Auszug aus dem Urteilstenor: Die Richtlinie 93/104/EG … ist dahin auszulegen, dass der Bereitschaftsdienst, den ein Arzt in Form persönlicher Anwesenheit im Krankenhaus leistet, in vollem Umfang Arbeitszeit im Sinne dieser Richtlinie darstellt, auch wenn es dem Betroffenen in Zeiten, in denen er nicht in Anspruch genommen wird, gestattet ist, sich an seiner Arbeitsstelle auszuruhen, so dass die Richtlinie der Regelung eines Mitgliedstaats entgegensteht, nach der Zeiten, in denen ein Arbeitnehmer während eines Bereitschaftsdienstes untätig ist, als Ruhezeit eingestuft werden.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Die geburtshilfliche Op.-Einheit
Organisation am Beispiel eines Perinatalzentrums Level 1
verfasst von
Prof. Dr. B.-J. Hackelöer
L. Hellmeyer
Publikationsdatum
01.03.2011
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Die Gynäkologie / Ausgabe 3/2011
Print ISSN: 2731-7102
Elektronische ISSN: 2731-7110
DOI
https://doi.org/10.1007/s00129-010-2707-1

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