Erschienen in:
17.07.2018 | Periphere arterielle Verschlusskrankheit | Leitthema
Die periphere arterielle Verschlusserkrankung (pAVK) braucht ein Qualitätsregister
verfasst von:
Prof. Dr. K. M. Balzer
Erschienen in:
Gefässchirurgie
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Ausgabe 5/2018
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Zusammenfassung
Die Behandlung unserer Patienten mit pAVK wird oft durch Eminenz, weniger durch Evidenz bestimmt. Die Durchführung von randomisierten Studien (RCT) ist schwierig, daher bieten sich Register zur wissenschaftlichen Aufarbeitung an. Neben zwei deutschen Registern, der CRITISCH- und der PSI-Studie, versucht nun die IDOMENEO-Studie, die Basis eines möglichen Registers für die pAVK zu erarbeiten. In Zeiten, in denen Qualitätsindikatoren die Krankenhausplanung beeinflussen werden, ist die Deutungshoheit über die Ergebnisse der angewandten Verfahren eminent wichtig.