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Erschienen in: Manuelle Medizin 3/2018

27.04.2018 | Übersichten

Die Psyche beginnt im Soma

Wieviel psychische Kompetenz braucht ein somatischer Mediziner?

verfasst von: Dr. M. Brinkers, Dr. G. Pfau

Erschienen in: Manuelle Medizin | Ausgabe 3/2018

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Zusammenfassung

Hintergrund

Aus liaisonpsychiatrischer Sicht besteht die Notwendigkeit, somatische Mediziner besser über das klinische Bild psychischer Störungen aufzuklären, damit sie betroffene Patienten früher erfassen können. Durch das Erkennen psychischer Störungen lässt sich das klinische Gesamtbild besser verstehen und somit auch die Behandlungsdauer verkürzen. Ein Nebeneffekt wäre die vermehrte Anforderung psychiatrischer Konsilien.

Methoden

Im vorliegenden Beitrag wird die in der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie des Universitätsklinikums Magdeburg vorgenommene Themenbildung als Grundlage eines gemeinsamen Verständnisses der Patienten außerhalb von harten Fakten dargestellt. Zunächst werden Grundlagen zum Verständnis der Psyche (Anamnese, Bewusstsein, Kybernetik, psychosoziale Stressoren), danach die wichtigsten psychischen Störungen erläutert.

Schlussfolgerung

Das Erklären psychischer Momente, die auch in der somatischen Medizin vorkommen, wie etwa beim Missbrauch von Kindern und den zu erwartenden Spätfolgen, hilft, eine gemeinsame Sprache zwischen den somatischen und den psychischen Fächern zu entwickeln – eine Voraussetzung für gemeinsames Handeln.
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Metadaten
Titel
Die Psyche beginnt im Soma
Wieviel psychische Kompetenz braucht ein somatischer Mediziner?
verfasst von
Dr. M. Brinkers
Dr. G. Pfau
Publikationsdatum
27.04.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Manuelle Medizin / Ausgabe 3/2018
Print ISSN: 0025-2514
Elektronische ISSN: 1433-0466
DOI
https://doi.org/10.1007/s00337-018-0408-3

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