Der neue Star der zeitgenössischen russischen Literatur heißt Maxim Ossipow und ist als Kardiologe ein würdiger Nachfolger von Anton Tschechow und Michail Bulgakow. Dabei sind erst zwei Bücher seines umfangreichen, sowohl Prosa wie Dramen umfassenden Werkes ins Deutsche übersetzt und im Wiener Hollitzer Verlag erschienen: die Erzählsammlung "Nach der Ewigkeit" (2018) und "Kilometer 101. Skizzen und Geschichten" (2021). Birgit Veit, die Übersetzerin auch von Brodsky-Werken, die einen Monat lang gleichen Orts wie Ossipow in Tarussa gewohnt und dort gearbeitet hat, widmete ihren Geist erneut der russischen Seele und zuweilen der Begegnung mit dem Bösen.
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