Erschienen in:
17.05.2017 | Konservative Therapie | Standards in der Unfallchirurgie
Distale Radiusfraktur
verfasst von:
Dr. S. Lotzien, V. Rausch, Dr. M. Königshausen, Univ.-Prof. Dr. T. A. Schildhauer, Prof. Dr. D. Seybold
Erschienen in:
Trauma und Berufskrankheit
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Ausgabe 2/2017
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Zusammenfassung
Hintergrund
Die distale Radiusfraktur ist die häufigste Fraktur beim Menschen. Trotz kontinuierlichen Neuerungen und des Wandels der operativen Therapie sind die aktuellen Behandlungskonzepte uneinheitlich. Eindeutige Empfehlungen zur Indikation der operativen Therapie können aufgrund fehlender Evidenz nicht gegeben werden.
Ziel der Arbeit
Ziel des vorliegenden Artikels ist es, eine Zusammenfassung der vorliegenden Evidenz zu geben und hieran einen klinischen Leitfaden für die Versorgung distaler Radiusfrakturen zu erarbeiten.
Material und Methoden
Selektive Literaturrecherche in der Medline-Datenbank und klinische Erfahrung der Autoren.
Schlussfolgerung
Unter Berücksichtigung von Alter und Komorbiditäten des Patienten sowie der Frakturmorphologie kann eine operative oder konservative Therapie indiziert sein. So lassen sich zufriedenstellende Ergebnisse auch bei instabilen Frakturen erzielen.