Die Computertomografie (CT) ist mit einer signifikanten Strahlenexposition für den Patienten verbunden. Für die Abschätzung der Strahlenexposition des Patienten werden der Volumen-CT-Dosis-Index (CTDIvol) sowie das Dosislängenprodukt (DLP) herangezogen. Der CTDIvol wird im Rahmen von Konstanzprüfungen für das jeweilige CT-Gerät mithilfe einer Phantommessung regelmäßig überprüft. Der Einfluss der vom Anwender definierten Scanparameter sowie apparative Einflussfaktoren auf die Bildqualität und die Dosis werden ausführlich dargestellt. Maßnahmen zur Dosisreduktion wie rechtfertigende Indikation besonders im Hinblick auf die Differenzialindikation CT versus Kernspintomografie (MRT), Patientenlagerung, Beachtung von Patientenbesonderheiten, restriktive Definition des Scanvolumens, Reduktion der Anzahl der Kontrastmittelphasen als auch technische Grundlagen einer automatisierten Dosisanpassung, der iterativen Bildrekonstruktion sowie des Dosismanagements werden umfangreich erörtert.