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Erschienen in: hautnah 2/2020

25.03.2020 | Dupilumab | Neurodermitis

Dupilumab zur Behandlung der therapierefraktären atopischen Dermatitis

Vier Fallstudien der Dermatologischen Abteilung des Landeskrankenhaus Feldkirch

verfasst von: Dr. Nina Susanna Häring, Prim. Univ.-Prof. Dr. Robert Strohal

Erschienen in: hautnah | Ausgabe 2/2020

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Zusammenfassung

Die Behandlung der therapierefraktären atopischen Dermatitis stellt Dermatologen vor große Herausforderungen. Wenn topische Steroidtherapien, UVB Schmalband (UVB-NB) und Immunsuppressiva ausgeschöpft sind, steht nun mit Dupilumab, einem monoklonalen Antikörper gegen Interleukin 4 und Interleukin 23 (IL4/IL13) ein neuer Therapieansatz zur Verfügung. Nach initialer Berechnung von EASI (Eczema Area and Severity Index) und Pruritis NRS (Numeric Rating Scale) werden zunächst als Startdosis 2 × 300 mg s.c. verabreicht, danach 300 mg s.c. in 2‑wöchigem Abstand. In den folgenden vier Fallstudien soll über erste Erfolge im klinischen Alltag berichtet werden.
Metadaten
Titel
Dupilumab zur Behandlung der therapierefraktären atopischen Dermatitis
Vier Fallstudien der Dermatologischen Abteilung des Landeskrankenhaus Feldkirch
verfasst von
Dr. Nina Susanna Häring
Prim. Univ.-Prof. Dr. Robert Strohal
Publikationsdatum
25.03.2020
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
hautnah / Ausgabe 2/2020
Print ISSN: 1866-2250
Elektronische ISSN: 2192-6484
DOI
https://doi.org/10.1007/s12326-020-00373-y

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