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01.03.2021 | Online-Artikel

Dysphagie Screening Tool Geriatrie (DSTG)

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Ende 2019 ist das neue Dysphagie Screening Tool Geriatrie (DSTG) der AG Dysphagie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) erschienen.

Die DGG schreibt: „Zwei Teelöffel Wasser und ein Wasserglas – mehr braucht es nicht, um bei hochbetagten Menschen ein erhöhtes Risiko für Schluckstörungen zu erkennen.“

Ziel ist es, Schluckstörungen bei sehr alten Menschen in Kliniken, Arztpraxen sowie ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen deutlich schneller und häufiger zu erkennen und durch weitere Tests zu verifizieren. Denn Früherkennung in der Grundversorgung kann Kompli­kationen verhindern! „Die Gefahr für diese Patienten sich zu verschlucken, in der Folge zu ersticken oder auch eine Lungenentzündung zu entwickeln, Zeichen von Muskelschwund oder Mangelernährung aufzuweisen, ist sehr hoch“, warnt Dr. Martin Jäger, Leiter der AG Dysphagie und ärztlicher Direktor Geriatrie am Hüttenhospital Dortmund. „Ich möchte deshalb alle Kollegen aufrufen: Nutzt ab sofort das DSTG bei euren geriatrischen Patienten. Es kann Leben retten!“ [1]

„Wir haben mit einem einseitigen Durchführungsbogen einen sehr praktikablen Schluckstörungstest, gut einsetzbar für geschultes Personal wie z. B. Arzthelferinnen, Pflegekräfte oder Ärzte, entwickelt“, so Dr. Martin Jäger.

NEU: Testen Sie Ihre Patienten selbst auf das Vorliegen einer Schluckstörung! - DSTG-Abreißblock

In Zusammenarbeit mit der Fachgesellschaft Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) wurde für die Screeningbögen ein DSTG-Abreißblock speziell für Sie im niedergelassenen Bereich erstellt, den Sie kostenfrei bei InfectoPharm über kontakt@geriasan.de anfordern können. In unserem Download-Center können Sie sich das entsprechende PDF ansehen.



Impressum

(Angaben gemäß § 5 TMG)

InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH
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Registergericht: Darmstadt Dot HRB 24623
USt.-IdNr.: DE 172949642
Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Markus Rudolph


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Literatur

[1]  Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) vom 27.12.2019

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