Menschen mit amyotropher Lateralsklerose erleben einen niederschmetternden Abbau ihrer Bewegungsmöglichkeiten. Im Gegensatz zu anderen neurologischen Erkrankungen bleiben aber die kognitiven Fähigkeiten meist gut erhalten. Patienten mit amyotropher Lateralsklerose werden daher vergleichsweise häufig in palliative Versorgungsangebote eingeschlossen. Eine ursächliche Behandlung existiert zwar nicht, durch den frühzeitigen Einsatz von Hilfsmitteln, medikamentöse Maßnahmen und eine einfühlsame Beratung lassen sich jedoch viele der Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern.
Durch regelmäßige Gymnastik lässt sich das Fortschreiten der Muskellähmung zumindest herauszögern.