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Erschienen in: Ethik in der Medizin 4/2017

07.11.2017 | Originalarbeit

Dystopie und Methode: zur fiktionalen Verhandlung moralischer Überzeugungen in der Bioethik

verfasst von: Dr. phil. Solveig Lena Hansen

Erschienen in: Ethik in der Medizin | Ausgabe 4/2017

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Zusammenfassung

Der vorliegende Beitrag erläutert anhand ausgewählter Beispiele das Potential von Dystopien für die Bioethik. Hierfür werden bestehende Ansätze narrativer Ethik kritisch rekonstruiert und erweitert. Mittels eines Theorieangebots aus der Literaturwissenschaft wird vorgeschlagen, moralische Überzeugungen, die Dystopien motivieren, in kohärentistische Reflexions- und Begründungsverfahren einzubeziehen. Weiterhin wird systematisch herausgearbeitet, welches Potential Dystopien durch sozio-kulturell dichte Szenarien, einen zeitgeschichtlichen Kontext und durch eine Sensibilisierung für die moralische Relevanz der Sprache für die bioethische Forschung bieten. Die dargestellten methodologischen Überlegungen bieten zum einen praktische Bezugspunkte für didaktische Ansätze und zum anderen für die öffentliche Deliberation. Die Analyse zeigt jedoch auch, dass Dystopien jenseits einer Illustration oder Warnung eigene moralische Positionen zur Diskussion stellen.
Fußnoten
2
Ich unterscheide hier Fiktionalität als Form des Erzählens von Fiktivität als Existenzweise von Gegenständen: Ein Roman, den ich in der Hand halte, ist fiktional erzählt. Ein fiktiver Roman hingegen existiert raumzeitlich nicht; ich kann ihn nicht berühren.
 
3
Moralische Überzeugungen als Pro-Einstellungen zu verstehen, fußt auf einer metaethischen Debatte, die ich hier nicht umfassend wiedergeben kann. Sie bezieht sich auf das Wunsch-Überzeugungs-Modell von Donald Davidson. Zu diesem Modell und der Kritik daran vgl. Stoecker (2002).
 
4
In vielen Fällen werden sich die Aussagen der Autor_innen in anderen Texten (z. B. öffentlichen Medien) mit den Überzeugungen decken, die wir im Roman interpretieren. Dennoch ist die Instanz des hypothetischen Autors insofern wichtig, als sie uns vor einer sehr engen, biographischen Lesart bewahrt. Insbesondere, wenn wir bezgl. der Intention über keine weiteren Quellen verfügen, ist es präziser, vom hypothetischen Autor zu sprechen.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Dystopie und Methode: zur fiktionalen Verhandlung moralischer Überzeugungen in der Bioethik
verfasst von
Dr. phil. Solveig Lena Hansen
Publikationsdatum
07.11.2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Ethik in der Medizin / Ausgabe 4/2017
Print ISSN: 0935-7335
Elektronische ISSN: 1437-1618
DOI
https://doi.org/10.1007/s00481-017-0462-8

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