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19.07.2022 | EAU 2022 | Kongressbericht | Nachrichten

Metastasierendes Prostatakarzinom

PSMA-PET: hohe Sensitivität – unklare Spezifität

verfasst von: Dr. med. Horst Gross

Zur Lokalisation von Metastasen beim Prostatakarzinom steht mit dem Prostata-Spezifischen Membran Antigen (PSMA) eine neue, hochsensitive Radionuklidmethode (PET) zur Verfügung. Doch verschiedene Fehlerquellen können vor allem die Spezifität der Methode negativ beeinflussen.

Literatur

[1] Fendler, W.P., Calais, J., Eiber, M. et al. False positive PSMA PET for tumor remnants in the irradiated prostate and other interpretation pitfalls in a prospective multi-center trial. Eur J Nucl Med Mol Imaging 48, 501–508 (2021). doi.org/10.1007/s00259-020-04945-1
[2] Rauscher, Isabel, et al. "Matched-pair comparison of 68Ga-PSMA-11 PET/CT and 18F-PSMA-1007 PET/CT: frequency of pitfalls and detection efficacy in biochemical recurrence after radical prostatectomy." Journal of nuclear medicine 61 (1) (2020): 51-57. doi.org/10.2967/jnumed.119.229187 
[3] Anttinen M et al. "A Prospective Comparison of 18F-prostate-specific Membrane Antigen-1007 Positron Emission Tomography Computed Tomography, Whole-body 1.5 T Magnetic Resonance Imaging with Diffusion-weighted Imaging, and Single-photon Emission Computed Tomography/Computed Tomography with Traditional Imaging in Primary Distant Metastasis Staging of Prostate Cancer (PROSTAGE)" Eur Urol Oncology 4 (4), (2020): 635-644. doi.org/10.1016/j.euo.2020.06.012

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