Skip to main content
Erschienen in:

22.01.2025 | EBM | Panorama

EBM-Abrechnung

Allergologische Diagnostik: Kostenpauschale aufgewertet

verfasst von: Redaktion Facharztmagazine

Erschienen in: hautnah dermatologie | Ausgabe 1/2025

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Zum 1. Januar 2025 wurden eine für die allergologische Diagnostik relevante Kostenpauschale im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) aufgewertet. Die Pauschale für die allergologische Diagnostik oder den Ausschluss einer Spättyp-Allergie ist um 34 % gestiegen. Sachkosten im Zusammenhang mit der Durchführung allergologischer Leistungen zur Diagnostik und/oder zum Ausschluss einer Spättyp-Allergie (Gebührenordnungsposition [GOP] 30110) rechnen Fachärztinnen und -ärzte mit der Kostenpauschale 40350 ab. Diese wurde von 16,14 € auf 21,58 € angehoben. Mit der Anpassung reagieren die Kassenärztliche Bundesvereinigung und der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen nach eigenen Angaben auf gestiegene Preise bei der Durchführung von Epikutantestungen.
Metadaten
Titel
EBM-Abrechnung
Allergologische Diagnostik: Kostenpauschale aufgewertet
verfasst von
Redaktion Facharztmagazine
Publikationsdatum
22.01.2025
Verlag
Springer Medizin
Schlagwörter
EBM
Dermatologie
Erschienen in
hautnah dermatologie / Ausgabe 1/2025
Print ISSN: 0938-0221
Elektronische ISSN: 2196-6451
DOI
https://doi.org/10.1007/s15012-024-8652-9

Kompaktes Leitlinien-Wissen Dermatologie (Link öffnet in neuem Fenster)

Mit medbee Pocketcards schnell und sicher entscheiden.
Leitlinien-Wissen kostenlos und immer griffbereit auf ihrem Desktop, Handy oder Tablet.

Neu im Fachgebiet Dermatologie

Riesenzellarteriitis: bilaterale Biopsie der Temporalarterien von Vorteil

Die Riesenzellarteriitis (RZA) erfordert eine rasche und präzise Diagnose, da innerhalb weniger Tage ein schwerer, irreversibler Sehverlust drohen kann. In diesem Zusammenhang scheint die bilaterale Biopsie der Temporalarterien (TAB) der unilateralen überlegen zu sein.

Hautkrebsrisiko nach hämatologischen Malignomen erhöht

Umfangreiche Daten aus dem niederländischen Krebsregister sprechen dafür, dass das Risiko für Hauttumoren nach einer Blutkrebsdiagnose wenigstens zweimal so hoch ausfällt wie in der Allgemeinbevölkerung.

Isotretinoin-Therapie: Wann kommt es zu Rückfällen?

Eine aktuelle Studie aus den USA zeigt, dass mehr als ein Fünftel der Aknepatientinnen und -patienten nach einer Isotretinoin-Therapie ein Rezidiv erleidet. Wie sich herausstellte, kommt es dabei besonders auf die kumulative Dosierung der vorherigen Behandlung an.

Baricitinib plus Lichttherapie – eine starke Kombi bei aktiver Vitiligo?

Der Wirksamkeit systemischer JAK-Inhibitoren scheint sich mit zusätzlicher UVB-Therapie verstärken zu lassen. Davon könnten laut einer aktuellen Proof-of-Concept-Studie vor allem Menschen mit ausgeprägter aktiver Vitiligo profitieren.

Update Dermatologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.