Zum 1. Januar 2025 wurden eine für die allergologische Diagnostik relevante Kostenpauschale im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) aufgewertet. Die Pauschale für die allergologische Diagnostik oder den Ausschluss einer Spättyp-Allergie ist um 34 % gestiegen. Sachkosten im Zusammenhang mit der Durchführung allergologischer Leistungen zur Diagnostik und/oder zum Ausschluss einer Spättyp-Allergie (Gebührenordnungsposition [GOP] 30110) rechnen Fachärztinnen und -ärzte mit der Kostenpauschale 40350 ab. Diese wurde von 16,14 € auf 21,58 € angehoben. Mit der Anpassung reagieren die Kassenärztliche Bundesvereinigung und der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen nach eigenen Angaben auf gestiegene Preise bei der Durchführung von Epikutantestungen.
Die Riesenzellarteriitis (RZA) erfordert eine rasche und präzise Diagnose, da innerhalb weniger Tage ein schwerer, irreversibler Sehverlust drohen kann. In diesem Zusammenhang scheint die bilaterale Biopsie der Temporalarterien (TAB) der unilateralen überlegen zu sein.
Umfangreiche Daten aus dem niederländischen Krebsregister sprechen dafür, dass das Risiko für Hauttumoren nach einer Blutkrebsdiagnose wenigstens zweimal so hoch ausfällt wie in der Allgemeinbevölkerung.
Eine aktuelle Studie aus den USA zeigt, dass mehr als ein Fünftel der Aknepatientinnen und -patienten nach einer Isotretinoin-Therapie ein Rezidiv erleidet. Wie sich herausstellte, kommt es dabei besonders auf die kumulative Dosierung der vorherigen Behandlung an.
Der Wirksamkeit systemischer JAK-Inhibitoren scheint sich mit zusätzlicher UVB-Therapie verstärken zu lassen. Davon könnten laut einer aktuellen Proof-of-Concept-Studie vor allem Menschen mit ausgeprägter aktiver Vitiligo profitieren.