Die Behandlung perianaler Manifestationen eines M. Crohn erfordert, in hohem Maß individuell angepasst vorzugehen. Dabei soll die Perspektive der betroffenen Person einschließlich deren Beschwerden, krankheitsbezogener Lebensqualität und deren Ängsten von Anfang an einbezogen und respektiert werden. Zudem empfiehlt sich eine frühzeitige Absprache zwischen Chirurgen und Gastroenterologen. Unnötige Verzögerungen des Therapiebeginns sind tunlichst zu vermeiden.
19.01.2020 | ECC 2019 | Kongressbericht | Nachrichten