Zum Inhalt
Die Kardiologie

Geschichte der Kontrastechokardiographie

Erschienen in:

Zusammenfassung

Die Entwicklung der Kontrastechokardiographie erstreckt sich über mehr als 50 Jahre. Die Besonderheit der Ultraschallkontrastmittel besteht darin, dass nennenswerte Kontrasteffekte nur dann zu erzielen sind, wenn Mikrogasbläschen in der Injektionslösung vorhanden sind. Dazu mussten Kontrastmittel und spezifische echokardiographische Techniken entwickelt werden. Meilensteine waren die Zulassung von stabilen, i.v. applizierbaren Kontrastmitteln und die Verfügbarkeit von Harmonic Imaging und kontrastspezifischen Ultraschallmethoden auf den Echokardiographiegeräten. Die experimentelle und klinische Forschung wurde von deutschen Wissenschaftlern und Klinikern entscheidend mitgeprägt und hat zur weltweiten Etablierung der Kontrastechokardiographie in der klinischen Diagnostik beigetragen. Wesentliche Studien und die beteiligten Wissenschaftler und Kliniker werden vorgestellt. Die Translation der Studienergebnisse in die klinische Praxis findet sich in den Anweisungen zur Kontrastechokardiographie im Manual zur Indikation und Durchführung spezieller echokardiographischer Anwendungen von 2021 der AG Kardiovaskulärer Ultraschall der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK).
Titel
Geschichte der Kontrastechokardiographie
Verfasst von
Dr. Andreas Helfen
Prof. Dr. Harald Becher
Publikationsdatum
11.03.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Kardiologie / Ausgabe 3/2024
Print ISSN: 2731-7129
Elektronische ISSN: 2731-7137
DOI
https://doi.org/10.1007/s12181-024-00681-0
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.

Kompaktes Leitlinien-Wissen Innere Medizin (Link öffnet in neuem Fenster)

Mit medbee Pocketcards schnell und sicher entscheiden.
Leitlinien-Wissen kostenlos und immer griffbereit auf ihrem Desktop, Handy oder Tablet.

Neu im Fachgebiet Innere Medizin

Schlechter Geruchssinn als mögliches Anzeichen für erhöhtes KHK-Risiko

Ein nachlassender Geruchssinn könnte ein Hinweis auf ein erhöhtes Risiko für die koronare Herzkrankheit (KHK) sein. In einer Analyse von über 5.000 älteren Erwachsenen war die Assoziation in den ersten Jahren nach Testung am stärksten und nahm mit der Zeit ab.

Tiefere Diagnostik, mehr Therapietargets bei metastasiertem Brustkrebs

Eine umfangreichere molekulardiagnostische Aufarbeitung kann bei metastasiertem Brustkrebs mehr therapierelevante Angriffsstellen aufdecken als das Standardvorgehen, was sich in Behandlungsvorteile übersetzt. Dafür sprechen zumindest die ersten Ergebnisse der deutschen CATCH-Studie.     

Zystische Fibrose: Immer mehr Frauen können erfolgreich schwanger werden

Dank verbesserter Therapieoptionen können Frauen mit zystischer Fibrose (CF) heute häufiger Kinder bekommen. Eine retrospektive Analyse aus England zeigt, dass dabei nur selten Komplikationen auftreten.

Antisense-Medikament senkt Triglyzeride und Pankreatitis-Risiko

In zwei Phase-3-Studien zeigte eine Therapie mit dem Antisense-Oligonukleotid Olezarsen einen starken Triglyzerid-senkenden Effekt bei Betroffenen mit schwerer Hypertriglyzeridämie. Auch das Risiko für akute Pankreatitiden reduzierte sich.

Update Innere Medizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

Bildnachweise
Die Leitlinien für Ärztinnen und Ärzte, Eine ältere Frau riecht an einem Basilikumblatt/© Halfpoint / Stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell), Person setzt DNS-Probe in Maschine ein/© Vit Kovalcik / stock.adobe.com, Schwangere/© Yakobchuk Olena / Stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell)