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Einfach und praktisch: Tipps für den Alltag in Notaufnahmen & Rettungsdienst

Patientenwillen im Rettungsdienst wie ermitteln?

Etwa 3–10% der notfallmedizinischen Einsätze führen in palliative Situationen oder zu Menschen im Sterbeprozess. Die medizinische Indikation und den Patientenwillen zu ermitteln, kann im Rettungsdienst besonders herausfordernd sein. Wie Sie strukturiert damit umgehen können.

How-To Kompressionssonographie

Verdacht auf TVT? Für die Abklärung mithilfe der Kompressionssonographie stehen – je nach Umfang und Setting – unterschiedliche Untersuchungsprotokolle zu Verfügung. Unabhängig davon, welches angewendet wird, ist die eigentliche Untersuchungstechnik identisch. Das Wichtigste zu CUS und POCUS für die Praxis zusammengefasst.

So gelingt die intranasale Analgesie im Kindernotfall

Schmerzgeplagte Kinder brauchen eine schnelle und gezielte Analgesie – am einfachsten über eine intranasale Applikation der Medikamente. Basierend auf zwei Fallvignetten zeigen die folgenden Empfehlungen und Praxistipps, wie eine adäquate Schmerztherapie bei Säuglingen und kleinen Kindern rasch realisiert werden kann.

Leichenschau am Einsatzort – So gehen Sie richtig vor

Am Einsatzort mit Verstorbenen ist vorausschauendes und vorsichtiges Agieren notwendig – immer unter dem Leitsatz „Selbstschutz vor Fremdschutz“. In Teil 1 der vierteiligen Serie zur notärztlichen Leichenschau werden die rechtlichen Grundlagen und das korrekte Verhalten am Leichenfundort kurz und knapp dargestellt.

Elektrische Kardioversion – einfache und praktische Kurzanleitung

Die elektrische Kardioversion stellt die Therapie der Wahl bei der instabilen Tachykardie in Präklinik und Krankenhaus dar. Könnte der Stromstoß zu Eigen- oder Fremdgefährdung führen? Mit dieser häufigen Sorge räumt das aktuelle „Einfach und praktisch“ auf: Eine konkrete, leitlinienorientierte Anleitung auch für Anwendende mit wenig Erfahrung.

So geht's: Anlage venöser Portsysteme in Rettungsdienst & Notaufnahme

Die Anlage venöser Portsysteme ist im notfallmedizinischen Kontext sicher selten. Sie kann jedoch bei Patienten mit Port und häufig schlechtem Gefäßstatus deutliche Vorteile bieten. Bei entsprechender Übung ist die Portpunktion nahezu komplikationslos möglich, dennoch wird sie in Rettungsdienst und Notaufnahme vielfach nicht genutzt. Dieser praktische Leitfaden soll zum Umdenken anregen.

Minutenschnelles Gerinnungsmanagement beim Trauma

Eine abgestufte Gerinnungstherapie bereits in den ersten Minuten nach Schockraumaufnahme, ohne auf viskoelastische Testverfahren und Standardlaborparameter zu warten? Beim hämodynamisch instabilen Schwerverletzten kann das notwendig sein. Die hier vorgestellte SOP orientiert sich dazu an Hämoglobin- und Base-Excess-Werten und am klinischen Bild des Patienten.

Atemwege verlegt? Zeit für die SALAD-Technik!

Der Atemweg eines bewusstlosen Patienten muss bei Verlegung durch Sekret oder Blut umgehend davon befreit werden. Hier kommt die SALAD-Technik („Suction-Assisted Laryngoscopy and Airway Decontamination") zum Zug: Das maschinelle Absaugsystem ermöglicht die Öffnung des Atemwegs und das Herstellen optimaler Intubationsbedingungen unter kontinuierlicher Absaugung.

Vorbereiten auf den Kindernotfall: Das pädiatrische Beurteilungsdreieck

Sie werden zu einem pädiatrischen Notfall gerufen. Wie kritisch ist die Lage? Welches ist das führende Symptom? Und welches Symptom muss als Erstes behoben bzw. behandelt werden? Das „Pädiatrische Beurteilungsdreieck“ bietet einen „roten Faden“, um gerade in stressbelasteten Situationen zeitkritisch eine Beurteilung kranker oder verletzter Kinder zu ermöglichen.

Schutzausrüstung an- und ablegen: So machen Sie's richtig!

  • Zur Zeit gratis
  • COVID-19
  • Handlungsempfehlung

Eine persönliche Schutzausrüstung ist nur so gut wie ihr Anwender. Daher muss das korrekte Anlegen („donning“) und insbesondere auch das Ausziehen („doffing“) geübt werden. Schritt für Schritt zeigt dieses "einfach und praktisch", worauf es ankommt, damit der Schutz vor einer SARS-CoV-2-Infektion auch in hektischen Situationen funktioniert.  

Blutgasanalyse leicht gemacht

Bei der Interpretation der Blutgasanalyse (BGA) ist systematisches Vorgehen gefragt: Nicht nur um eine klare Aussage zum Säure-Basen-Status zu erhalten, sondern auch um vitale Störungen sofort erkennen und behandeln zu können. Wie Sie die Hürden der BGA nehmen, bringt dieser Beitrag "einfach und praktisch" auf den Punkt.

Schwer blutender Patient: Erkennen Sie die Koagulopathie?

Patienten mit schweren Blutungen stellen eine Herausforderungen dar. Fast ein Drittel entwickelt nach einem schweren Trauma eine Koagulopathie. Mit der Thrombelastographie steht ein Testverfahren zur bettseitigen Messung der Stabilität von Blutgerinnseln und damit zur Steuerung des hocheffektiven Einsatzes von Blut- und Gerinnungsprodukten zur Verfügung. Wie das in der Praxis funktioniert, lesen Sie hier.

So gelingt die diagnostische Lumbalpunktion

Für den klinischen Akut- und Notfallmediziner fasst diese praktische Anleitung alle wichtigen Aspekte der diagnostischen Lumbalpunktion zusammen: Indikationen und Kontraindikationen, vorbereitende Schritte, Lokalisation der Punktionsstelle, Punktion und Liquorabnahme sowie Prophylaxe des Postpunktionskopfschmerzes.

Nichtinvasive Beatmung – einfach und praktisch erklärt

In der exakten Durchführung der nichtinvasiven Beatmung besteht teilweise erhebliche Handlungsunsicherheit. Auf Basis der Leitlinien soll dieser Beitrag dem präklinisch und klinisch Tätigen die Angst vor der „gerätelastigen“ Maßnahme nehmen und konkrete Vorgehensweisen an die Hand geben.

Kiefergelenk luxiert: Das richtige Händchen für die Reposition

Bei einem jungen Notfallpatienten mit erstmalig stattgehabtem Krampfanfall und schmerzhafter Kiefersperre lautet die Diagnose: Kiefergelenkluxation beidseits. Die richtigen Handgriffe für die effektive Reposition beschreibt dieser Leitfaden für die notfallmedizinische Praxis.

Reposition der Schulterluxation – auf die sanfte Art

Vielen sind häufig noch aus dem Studium bekannte, martialisch anmutende Repositionstechniken erinnerlich. Wir möchten „einfach und praktisch“ eine simple und sanfte Methode zur Reposition der Schulterluxation vorstellen – mit bebilderter Anleitung und Video!

Akuttherapie der Hyponatriämie in Notaufnahmen

Für die Erstbehandlung der Hyponatriämie in der Notaufnahme spielen die Ausprägung der Symptomatik und der zeitliche Verlauf eine wesentliche Rolle. Dieser praxisnahe Leitfaden stellt initiales Management, Akuttherapie, Diagnostik und Differenzierung der Hyponatriämie kompakt dar.

Adrenalin bei Anaphylaxie? So gelingt die intramuskuläre Injektion!

Wie war das noch mal mit Punktionsort, Nadellänge, Dosierung? Worauf es im Notfall Anaphylaxie bei der intramuskulären Adrenalininjektion ankommt, beschreiben diese Tipps und Empfehlungen – "Einfach und praktisch" auf den Punkt gebracht.

Die ATLS-konforme FAST-Untersuchung – Schritt für Schritt erklärt

So führen Sie eine ATLS-konforme Sonographie am Notfallpatienten – prähospital bzw. „bedside“ oder in den Ambulanzen – durch: Die Untersuchung kann anhand eines strukturierten Vorgehens für acht Positionen innerhalb des ABC-Schemas abgearbeitet werden. "Einfach und praktisch" erklärt!

Worauf es bei Anlage des Beckengurts ankommt

Besonders bei Verkehrsunfällen mit seitlichem Anprall, Motorradunfällen und Absturzverletzungen besteht die Gefahr einer Beckenverletzung. Wann ein Beckengurt zur Stabilisierung beim Transport indiziert ist und worauf bei der Anlage zu achten ist: "Einfach und praktisch" dargestellt!

Der besondere STEMI – Zusatzableitungen und aVR im EKG

Der ST-Hebungsinfarkt (STEMI) sollte umgehend im Elektrokardiogram (EKG) erkannt und entsprechend behandelt werden. In dieser Folge von "Einfach und praktisch" wird auf besondere STEMI-Konstellationen eingegangen und die erweiterte EKG-Diagnostik erläutert.

Der zentralvenöse Zugang in der Notfallmedizin

Die Anlage eines zentralvenösen Katheters gehört zum festen Repertoire eines klinischen Notfallmediziners. Insbesondere bei schlechten peripheren Venenverhältnissen, der Applikation von venenreizenden Wirkstoffen oder zur kontinuierlichen Katecholamintherapie ist er unverzichtbar.

Intranasale Medikamentenapplikation im Notfall

Die intranasale Medikamentenapplikation stellt heute ein Standardverfahren in der Notfallmedizin dar. Sie ist nur gering invasiv, unkompliziert zu handhaben und hat eine schnelle Bioverfügbarkeit. Die Anwendung des MAD anhand verschiedener alltäglicher klinischer Szenarien wird in diesem Beitrag der Serie „Einfach, praktisch!“ beschrieben und näher erläutert.

Wirbelsäulenimmobilisation bei schwerem SHT

Vor allem Patienten mit einem Schädel-Hirn-Trauma haben häufig auch begleitende Verletzungen an der Halswirbelsäule. Gerade bei diesen mehrfachverletzten Patienten mit begleitendem Schädel-Hirn-Trauma sollte also eine Immobilisation der Halswirbelsäule erfolgen. Lesen Sie im Beitrag, wie dies auch beim schweren Schädel-Hirn-Trauma einfach und praktisch gelingt.

Entlastung des Spannungspneumothorax

Der Spannungspneumothorax gehört zu den sog. „big five“ der notfallmedizinischen Pathologien des Thorax, d. h. den 5 lebensbedrohlichen Krankheitsbildern. Einfach und praktisch soll die präklinische Dekompression mittels Minithorakotomie dargestellt werden und dem chirurgisch weniger versierten Notarzt die Angst davor nehmen.

Fiberoptische Wachintubation – Tipps und Tricks

Die fiberoptische Wachintubation ist ein komplexes Verfahren, bei dem es gleichzeitig auf eine adäquate Analgosedierung, die Aufrechterhaltung der Spontanatmung und die manuelle Geschicklichkeit zur Auge-Hand-Koordination des Intubierenden ankommt. Tipps und Tricks für die Praxis.