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Erschienen in: HNO Nachrichten 6/2018

01.12.2018 | Übelkeit | Industrieforum

Einseitiger Labyrinthausfall: Antiverginosum stört die Kompensation nicht

verfasst von: Maria Weiß

Erschienen in: HNO Nachrichten | Ausgabe 6/2018

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Auszug

_ Ein einseitiger Labyrinthausfall geht mit heftigem Schwindel, Gleichgewichtsstörungen und oft auch Übelkeit und Erbrechen einher. Bei einem Ausfall des Gleichgewichtsorgans setzen komplexe parallel verlaufende Kompensationsprozesse ein, erläuterte Prof. Dr. Holger Rambold von der Neurologischen Klinik an der Universitätsklinik Regensburg. Einige dieser Prozesse wie die Plastizität im Kleinhirn lassen sich kaum therapeutisch beeinflussen, bei anderen ist eine spezielle Physiotherapie unverzichtbar. Antivertiginosa waren bei dieser Indikation lange umstritten, weil sie im Verdacht standen, die Kompensation zu behindern. Dies beruhe aber nur auf theoretischen Überlegungen und wenigen älteren Tierversuchsserien, sagte der Neurologe. Im Alltag werden sie auch hier häufig benötigt, um Symptome wie Schwindel und Übelkeit zu lindern und so eine Physiotherapie überhaupt erst zu ermöglichen. …
Literatur
Zurück zum Zitat Hennig-Vertigo-Symposium, 14.9.2018, Halle, Veranstalter: Hennig Arzneimittel Hennig-Vertigo-Symposium, 14.9.2018, Halle, Veranstalter: Hennig Arzneimittel
Metadaten
Titel
Einseitiger Labyrinthausfall: Antiverginosum stört die Kompensation nicht
verfasst von
Maria Weiß
Publikationsdatum
01.12.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
HNO Nachrichten / Ausgabe 6/2018
Print ISSN: 0177-1000
Elektronische ISSN: 2198-6533
DOI
https://doi.org/10.1007/s00060-018-5794-6

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