Erschienen in:
04.07.2018 | Eisenmangel
Eisenmangel bei Herzinsuffizienz — neuer Diagnose-Therapie-Algorithmus, evidenzgeprüft und praktikabel
verfasst von:
Prof. Dr. med. Erland Erdmann, Prof. Dr. med. Johann Bauersachs, Prof. Dr. med. Dr. Wolfram Doehner, Prof. Dr. med. Gerd Hasenfuß, PD Dr. med. Ingrid Kindermann, Dr. med. Gerd Ringwald, Dr. med. Karin Rybak, Prof. Dr. med. Bernhard Schieffer, Prof. Dr. med. Andreas M. Zeiher
Erschienen in:
MMW - Fortschritte der Medizin
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Sonderheft 4/2018
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Zusammenfassung
Hintergrund
Eisenmangel ist eine diagnose- und therapiebedürftige Komorbidität bei Herzinsuffizienz mit negativem Einfluss auf die Prognose. Bereits ohne Zeichen einer Anämie kann ein Eisenmangel bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz zu verminderter Leistungsfähigkeit mit körperlicher Schwäche und Dyspnoe führen.
Methode
Im Rahmen eines Expertentreffens diskutierten namhafte Kardiologen zu diesem Thema.
Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Trotz der hohen Relevanz für das Outcome der Patienten wird diese Begleiterkrankung noch immer zu wenig beachtet, obwohl eine spezifische Diagnose sowie effektive Therapie möglich sind und auch in den aktuellen ESC-Leitlinien empfohlen werden. Ein neuer evidenzgeprüfter Algorithmus soll nun helfen, Diagnose und Therapie im Praxisalltag zu erleichtern. Voraussetzung ist, dass er in die klinische Routine gut eingebunden werden kann.