Zum Inhalt

10. Thromboembolieprophylaxe

Erschienen in:

Zusammenfassung

Ein 55-jähriger, etwa 75 kg schwerer Patient befindet sich seit 22 Tagen in intensivmedizinischer Behandlung, zuerst auf der Intensivstation, nun auf der IMC. Bei einem Sturz als Fahrradfahrer hatte er ein schweres Thoraxtrauma mit Rippenserienfraktur und Hämatopneumothorax links erlitten. Weitere wesentliche Verletzungen lagen nicht vor. Aufgrund eines großen Weichteilemphysems mit persistierendem Luftleck sowie einer Pneumonie gestaltete sich die Entwöhnung von der Beatmung schwierig; dennoch konnte der Patient am 11. Behandlungstag extubiert werden.
Titel
Thromboembolieprophylaxe
Verfasst von
Prof. Dr. Stefan Kleinschmidt
Dr. Fabian Grundmann
Copyright-Jahr
2023
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-64542-0_10
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.

Neu im Fachgebiet AINS

Septischer Schock: Kapillarfüllung als Marker für Therapie

Verlässliche Zielmarker zur Beurteilung der Perfusion werden in der Therapie des septischen Schocks seit Längerem gesucht. In einer Studie hat sich nun ein Kandidat bewährt: die Kapillarfüllungszeit.

Wie sich Halsweh nach Operationen vermeiden lässt

Halsschmerzen nach einem operativen Eingriff gelten aus anästhesiologischer Sicht als eher geringfügiges und vorübergehendes Problem. Die Patientinnen und Patienten selbst sehen das deutlich anders. Welche Interventionen könnten Abhilfe schaffen?

Botulinumtoxin in der orthopädischen Schmerztherapie

Chronische Schmerzen und therapieresistent: Botulinumtoxin A könnte dafür eine Lösung sein. Wie der Wirkstoff in der Orthopädie eingesetzt wird, welche Evidenz dafür spricht und wie es um die Kostenübernahme steht, erklärte Dr. Stephan Grüner auf dem Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie.

Bundesverfassungsgericht: Triage-Regelung nicht mit Grundgesetz vereinbar

Das Bundesverfassungsgericht hat Regelungen zur Triage für nichtig erklärt. Es gab damit Verfassungsbeschwerden von Intensiv- und Notfallmedizinern statt. Der Eingriff in die Berufsfreiheit der Ärztinnen und Ärzte sei verfassungsrechtlich nicht gerechtfertigt, betont das Gericht.

Update AINS

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

Bildnachweise
Pulsoximeter wird an Finger angeschlossen/© Yakobchuk Olena / stock.adobe.com, Endotracheale Intubation/© beerkoff / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell), Aufziehen einer Spritze/© Eisenhans / Fotolia, Junge Ärztin vor einem Triage-Zelt/© Milos / Stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell)