Eine Form der periodischen Atmung, bei der im Anschluss an eine zentrale Apnoe in der Regel die beiden ersten Atemzüge einer maximal forcierten Atmung entsprechen. Anschließend nimmt das Atemzugvolumen über mehrere Atemzüge kontinuierlich ab, bis wieder eine zentrale Apnoe eintritt. Damit unterscheidet sich die Biot-Atmung deutlich von dem spindelförmigen Crescendo-Decrescendo-Muster der Cheyne-Stokes-Atmung, bei der üblicherweise keine maximal forcierte Atmung auftritt. Biot-Atmung wird bei Enzephalomeningitis und anderen Erkrankungen des ZNS gefunden.