Sinnestäuschungen, bei denen die Wahrnehmung nicht durch ein real existierendes Objekt gefördert wird, und bei denen, im Gegensatz zur Illusion, kein äußerer Sinnesreiz vorliegt; Halluzinationen können durch Krankheitsprozesse des Zentralnervensystems („Parkinson-Syndrome“) oder chemische Substanzen (Halluzinogene wie „LSD“) ausgelöst werden oder im Rahmen psychischer Erkrankungen („Psychosen“; „Entzugssyndrom“; „Delir“) auftreten. Sie können auch ausschließlich im Zusammenhang mit Einschlafen oder Aufwachen auftreten. Siehe „Schlafbezogene Halluzinationen“.