Es handelt sich um einen mittlerweile historischen Begriff für Insomniebeschwerden, die gewöhnlich von Kopfschmerzen, Appetitverlust und Müdigkeit begleitet werden und beim raschen Aufstieg in große Höhen auftreten.
In der ICSD-R (International Classification of Sleep Disorders – Revised) von 1997 wurde Höheninsomnie als extrinsische Dyssomnie gelistet. Die ICSD-2 von 2005 hat den Begriff Höheninsomnie nicht mehr verwendet, sondern klassifizierte die Erkrankung entsprechend ihrer Pathogenese als Schlafbezogene Atmungsstörung in der Kategorie „Zentrale Schlafapnoesyndrome“ unter der Diagnose „Zentrale Schlafapnoe infolge periodischer Atmung in großer Höhe“. Das wurde in der „ICSD-3“ (2014) beibehalten.
Siehe dazu auch „Atmung beim Schlaf in großer Höhe“; „Diagnostische Klassifikationssysteme“.