Bezeichnung für biomedizinische Geräte, die benutzt werden, um Veränderungen im Volumen von Organen bzw. von Teilen des Körpers zu beschreiben. In der Schlafmedizin gibt es im Wesentlichen drei Anwendungsbereiche: 1. bei der Diagnostik von Atmungsstörungen, indem getrennt die mit der „Atmung“ veränderten Volumina von Abdomen bzw. von Brustkorb oder einem Mischsignal aus beiden bestimmt werden („Atmungsmessung“; „Schlafbezogene Hypoventilationssyndrome“); 2. im Rahmen der Diagnostik von Erektionsstörungen, indem die Volumenzunahme des Penis ermittelt wird, siehe dazu „Erektionsstörungen und nächtliche penile Tumeszenz (NPT)“; 3. im Rahmen der Kreislaufdiagnostik, indem anhand der sog. Fingerplethysmographie auf Veränderungen des arteriellen Blutdrucks rückgeschlossen wird („Herz-Kreislauf-System, spezielle Messverfahren im Schlaf“).