Schläfrigmachende Nebenwirkungen von gebräuchlichen Medikamenten zur Therapie der Erkrankungen innerer Organe
Viele verschreibungspflichtige Arzneimittel und freiverkäufliche Substanzen zeigen sedierende und schläfrigmachende Eigenschaften. Die schläfrigmachenden Nebenwirkungen einer Substanz können sowohl auf deren direkter Einwirkung auf das Zentralnervensystem (ZNS) beruhen oder aber Folge einer substanzabhängigen Störung der Qualität des Nachtschlafs sein. In diesem Beitrag werden die schläfrigmachenden Nebenwirkungen von einigen gebräuchlichen Medikamenten zur Therapie der Erkrankungen innerer Organe dargestellt, gegliedert nach den Indikationsgebieten: Antihypertensiva, Antiarrhythmika, Lipidsenker, Antihistaminika, Analgetika und Antirheumatika, Magen-Darm-Mittel und Antiinfektiva.