Der Begriff dient zur Kennzeichnung von Schlafbezogenen Atmungsstörungen ohne pharyngeale Obstruktion, also für „Zentrale Schlafapnoesyndrome“ (ZSAS), „Schlafbezogene Hypoventilationssyndrome“ und „Schlafbezogene Hypoxämie“. Die neuere Definition stellt zur Charakterisierung der Zentralen Schlafbezogenen Atmungsstörungen die Tatsache der ausbleibenden Atmungsanstrengung (Effort) in den Vordergrund, unabhängig von dem im Einzelfall bestehenden pathophysiologischen Hintergrund. Zentrale Schlafbezogene Atmungsstörungen können zyklisch oder intermittierend auftreten, „Obstruktive Schlafapnoe“ kann zusätzlich vorhanden sein.