Pathophysiologie, Epidemiologie, klinisches Bild und diagnostisches Vorgehen bei chronisch venöser Insuffizienz
Die chronisch venöse Insuffizienz (CVI) ist ein Zustand krankhafter lokaler Gewebsveränderungen aufgrund eines chronischen Blutrückstaus mit Prädilektionsort Innenknöchel. In den meisten Fällen liegt als Grundkrankheit eine primäre Varikose im oberflächlichen Venensystem oder ein postthrombotisches Syndrom in den tiefen Venen vor. Die Diagnosestellung erfolgt neben Anamnese und klinischer Untersuchung mittels Duplexsonografie.